Offener Brief an die Teilnehmer der RTB-Versammlung vom 04.09.2018
Um es ganz klar voranzustellen: Nicht jeder Teilnehmer einer der öffentlichen Sitzungen vom sogenannten „Runden Tisch Blankenburg“ (RTB) gehört zu den Drahtziehern der illegalen Machenschaften, über die es endlich öffentlich zu reden gilt.
Die Mehrheit der Anwesenden wird in der Regel nichts von dem wissen, was die „Stammmannschaft“ (vom Gründer Martin Kasztantowicz auch „Redaktionsteam“ genannt) in den vergangenen Jahren für die Mehrheit der Blankenburger Bürger tatsächlich „geleistet“ hat. Im guten Glauben und mit besten Absichten, ja auch mit eigenen Ideen und der Bereitschaft selbstlos Gutes zu tun, hat sich so manch Neu- und Alt-Anwohner an den Versammlungstisch gesetzt, ohne dass ihm sofort klar werden konnte, welch gemeinschaftsschädlicher Geist sich hinter der scheinbar so gemeinnützigen Fassade verbirgt. (Zum Ursprung, zur Geschichte und den „Errungenschaften“ sowie zum Gründungs- und Führungspersonal dieses ominösen Stammtischs wird hier in Kürze ebenfalls ausführlich und transparent informiert.)
Wer jedoch allein die Vorkommnisse rund um die letzte öffentliche Versammlung vom 04.09.2018 genauer betrachtet, wird nicht umhinkommen, den Verantwortlichen am „Runden Tisch Blankenburg“ den seriösen Anspruch vollends abzusprechen. Nicht nur die uneingeweihten Teilnehmer dieser Sitzung, die durch eine fast 25 Minuten dauernde und konzertiert anmutende Hetz- und Verleumdungsaktion der betreffenden Akteure bewusst in die Irre geführt wurden, sondern auch die nichtanwesenden Blankenburger Bürger, insbesondere die Leser des manipulierten „Protokolls“, mit dem über die wahren Abläufe getäuscht wird, haben einen Anspruch auf Transparenz und unverfälschte Information. Dieser Offene Brief ist ein erster Beitrag zur Aufklärung der skandalösen Vorfälle der letzten Jahre rund um den „RTB“, von denen die breite Öffentlichkeit bisher kaum etwas mitbekommen hat.
Das offizielle Protokoll zur Sitzung vom 04.09.2018 verweist mit keiner Silbe auf den Teil der Debatte, in dem sich die Runde mit dem „Problem Greenwatch e.V.“ und dessen Vorstand befasst hatte. Dies ist besonders bemerkenswert, weil man sich unter dem Tagesordnungspunkt „Sonstiges“ gegen Mitte der Sitzung in aller Ausführlichkeit diesem Thema gewidmet und dafür nahezu 20% der gesamten Versammlungsdauer in Anspruch genommen hatte. Außerdem verschweigt die mit dem Protokoll verbreitete Teilnehmerliste eine besonders auffällig in Erscheinung getretene Täterin (vgl. siehe unten zu 11.). Wer dahinter eine Verdeckungsabsicht strafbarer Handlungen vermutet und eine Offenbarung von krimineller Energie bei den Verantwortlichen sieht, dürfte nicht ganz falsch liegen. Insbesondere deshalb, weil man hier durchaus Parallelen zur jüngsten Protokollmanipulation beim „Forum Blankenburger Süden“ zum Eklat vom 20.06.2018 sehen kann, als mehrere nachweislich anwesende Personen aus dem Führungszirkel des RTB in der Teilnehmerliste vorsorglich nicht aufgeführt wurden, weil Sie wohl nicht auf der Zeugenliste erscheinen wollten – oder sollten.
Dieser Offene Brief dient der öffentlichen Klarstellung und geht so konkret wie möglich auf die Diskussionsbeiträge der einzelnen Redner ein, die sich mit gezielten Desinformationen, Verleumdungen und Beleidigungen in der öffentlichen Versammlung am 04.09.2018 zum Thema „Greenwatch e.V.“ und dessen Vorstand, Herrn Papenbrock, hervorgetan hatten:
1.
Zum Eröffnungsbeitrag des Tagesordnungspunktes „Sonstiges“ vom Moderator
Steffen Gester
(Mitbegründer, Organisator und Betreuer der Sitzungen des RTB; u.v.m. siehe unten)
Sehr geehrter Herr Gester, die Feststellung zur Eröffnung Ihres Redebeitrags, dass der „Verein Greenwatch mit Sitz in der Parkstr. 20 seit einiger Zeit mit diversen Aktivitäten hier in Blankenburg auffällt„, war so ziemlich die einzige korrekte Information von Ihnen zu diesem Thema. Wie Zeugen übereinstimmend berichten, verriet bereits der unverhohlen hämische Tonfall Ihrer sich anschließenden Nachfrage die Intention Ihres Vortrags: Ob denn vielleicht jemand von Greenwatch da wäre? „Niemand. Das ist schade, na verwundert mich jetzt auch nicht so sehr in dem Fall…“ Nachdem Sie sich vergewissert hatten, dass kein Vertreter unseres Vereins im Raum war, haben Sie die Anwesenden über die wahren Gründe unserer Abwesenheit bewusst getäuscht. Nachweislich war Ihnen aus dem Schriftverkehr mit dem Greenwatch e.V. bereits bekannt, dass wir uns nicht an Versammlungen des RTB beteiligen werden, weil berechtigte Zweifel an der Seriosität und der Legalität der Vereinigung „Runder Tisch Blankenburg“ bestehen.
Diese beruhen nicht zuletzt auf den nachweislich von Ihnen und Herrn Kasztantowicz unlängst erteilten Falschauskünften zur Rechtsstruktur des „Runden Tischs Blankenburg“.
In Ihrem Schreiben vom 18.06.2018 hatten Sie auf unsere wiederholte Nachfrage zum RTB wörtlich erklärt:
„Es handelt sich nicht um einen Verein, ob nun eingetragen oder nicht eingetragen, um keine Initiative o. ä. mit einer bestimmten Ausrichtung! Von daher gibt es keine rechtlichen Grundlagen einer Mitgliedschaft...„
Zuvor hatte Herr Kasztantowicz in der öffentlichen Sitzung des RTB am 05.06.2018 auf Nachfrage eines Gastes wörtlich erklärt: “… es handelt sich nicht um eine Körperschaft. Der Runde Tisch ist eine BGB-Gesellschaft … und die Mitglieder haften gemeinschaftlich.”
Sie verschwiegen den Versammlungsteilnehmern u. a. auch, dass wir Ihnen den Grund unserer Nachfrage zum Rechtsstatus und zu den Haftungsverhältnissen sogar ausführlich schriftlich erläutert hatten. Ebenso informierten Sie nicht darüber, dass unserer Anfrage die Absicht einer Teilnahme bzw. Mitgliedschaft zugrunde lag (vgl. E-Mail vom 12.06.2018).
Stattdessen echauffierten Sie sich darüber, dass es in 10 Jahren noch nie vorgekommen sei, dass Ihnen solche Fragen „von Leuten gestellt wurden, die sich zuvor niemals am Runden Tisch haben blicken lassen„. Ihre offenkundige Absicht, unseren gemeinnützigen Verein zu diffamieren und die Runde gegen Greenwatch aufzuhetzen, zeigt sich daran, dass Sie aus dem Schriftwechsel nur den kurzen Absatz herausgriffen und vorlasen, der den förmlichen juristischen Teil der Anfrage betraf:
„Bitte teilen Sie uns im Falle a) (BGB-Gesellschaft) mit, wer konkret die Gesellschafter sind (Liste der Gesellschafter). Gleichzeitig bitten wir ggf. um Übersendung des Gesellschaftsvertrages und um Auskunft über den aktuellen Vermögensstatus der Gesellschaft. Falls b) zutrifft, teilen Sie uns bitte in jedem Fall den BGB-Vorstand mit (vgl. § 26 BGB) und geben uns bitte auch vorab eine Auskunft über das aktuelle Gesamthandsvermögen des Vereins.„
Das darauf einsetzende Gelächter und Raunen in der Teilnehmerrunde war nur die logische Folge der von Ihnen bewusst in einen entstellenden und grob irreführenden Kontext gesetzten Formulierungen. Hätten Sie auch nur den nächsten Satz unserer Anfrage noch vorgelesen, hätten Sie wenigstens noch einen Anschein von Objektivität und Seriosität gewahrt: „
Sehr geehrter Herr Gester, haben Sie bitte Verständnis dafür, dass wir wegen der offensichtlichen Ungereimtheiten in der Außendarstellung zum “Runden Tisch Blankenburg” nachfragen müssen und Sie hiermit zunächst um Aufklärung ersuchen.“ (vgl. 2. Nachfrage – E-Mail vom 15.06.2018)
Stattdessen setzten Sie Ihre gezielte Diffamierung fort und riefen weitere Mitglieder der Führungsgruppe des RTB zu vorverabredet wirkenden Hetzbeiträgen gegen unseren Verein und dessen Vorstand auf:
„Es wundert mich sehr, dass in dieser seltsam detaillierten Form Anfragen an den Runden Tisch über die Struktur gestellt werden, ohne dass sich jemand irgendwie mal persönlich hier vorgestellt hat von dem Verein. Finde ich sehr sehr seltsam, wie gesagt, mehr sag ich erstmal nicht, möchte aber gern die Runde eröffnen: Gibt es Erfahrungen von anderen Vereinen oder Einzelpersonen zu diesem Verein?„
Sehr geehrter Herr Gester, nach eigenen Angaben sind Sie studierter Psychologe und wissen daher besser als jeder arglos gutgläubige Teilnehmer, wie man mit gezielten psychologischen Tricks die Stimmung in einer Versammlungsrunde zur psychischen Gruppengewalt anheizt und in die gewünschten Bahnen lenkt. Dabei übersehen Sie offenkundig, dass Sie auch als abhängig Beschäftigter der „Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen“ ganz persönlich den geltenden Gesetzen unterworfen sind. Selbst dann, wenn, wie hier geschehen, Ihr sozialschädliches Tun unter den Augen des anwesenden Chefs und eines Vorstandsmitglieds der o. g. Stiftung stattfindet. Den von Ihnen freimütig verkündeten rechtsfreien Raum gibt es auch am „Runden Tisch Blankenburg“ unter dem vermeintlich schützenden Dach Ihres Arbeitgebers nicht. Seien Sie versichert, dass wir im Verbund mit anderen demokratisch orientierten Kräften aus der betroffenen Bürgerschaft nicht eher ruhen werden, bevor Ihnen und den weiteren gesellschaftsschädlichen „Brunnenvergiftern“ und geschulten Mobbern der direkte Einfluss auf das soziale Klima in Blankenburg nachhaltig verwehrt sein wird. Denn nicht nur Ihr o. g. persönliches verantwortungsloses Handeln wird mit Sicherheit auch auf höherer Ebene ein angemessenes Nachspiel finden müssen.
2.
Zu mehreren nachfolgenden Wortbeiträgen des
Martin Runge
(Mitglied des Gemeindekirchenrats; Sprecher der vormaligen AG Stadtentwicklung Blankenburg und Vorsitzender des kürzlich gegründeten „Bürgerverein Stadtentwicklung Blankenburg e.V.; Mitglied in Martin Kasztantowiczs „Forum Blankenburger Süden“; u.a.m. siehe unten):
Sehr geehrter Herr Runge, Ihnen soll in gebotener Kürze – gleichwohl in der notwendigen Ausführlichkeit – geholfen werden, damit sich auch die von Ihnen an der Nase herumgeführten Versammlungsteilnehmer ein Bild von dem machen können, was Sie so „schwer irritiert“ hatte und wovon Sie „gar nicht einschätzen konnten, was das soll“. Zunächst zu den von Ihnen in der Runde verbreiteten unwahren Tatsachenbehauptungen:
– entgegen Ihrer Behauptung haben Sie keine Abmahnschreiben von uns in Kopie bekommen, die angeblich an Herrn Kasztantowicz gegangen sein sollen; – es gibt entgegen Ihrer Behauptung auf der Homepage des Greenwatch e.V. keinen Chat;
– entgegen Ihrer Behauptung sind Sie von uns nicht als „vermeintlicher Zeuge gegen Herrn Kasztantowicz“ benannt worden, sondern Sie sind als einer der nachweislich anwesenden Zeugen angeschrieben worden (vgl. siehe unten);
– entgegen Ihrer Behauptung haben Sie kein Schreiben von uns erhalten mit dem Inhalt, „welche Personen hier in Blankenburg welche Verfehlungen begangen haben„;
– entgegen Ihrer Behauptung wird kein Entwurf von Frau Rodewald in dem von Greenwatch herausgegebenen Aufkleber „I love Berlin-Blankenburg“ genutzt;
Unsere von Ihnen öffentlich als „merkwürdiges Gebaren“ bezeichneten Anfragen, erklären sich schnell von selbst, wenn man den interessierten Zuhörern wahrheitsgemäß mitteilt, welcher Auslöser und welche Fragen ursächlich für den von uns bereits am 26.06.2018 zu Ihnen aufgenommenen E-Mail-Kontakt (1 Seite) waren. Dies hatten Sie aber ebenso verschwiegen, wie den Inhalt unserer Schreiben vom 06.08.2018 (1 Seite) und vom 12.08.2018 (3 Seiten), in welchem es primär um Nachfragen zu ominösen Dokumentenfälschungen, um die Verbreitung eines manipulierten Protokolls und um frisierte Teilnehmerlisten ging (vgl. Schreiben vom 12.08.2018). Richtig an Ihrer irreführenden Darstellung in der Versammlung vom 04.09.2018 war lediglich die Tatsache, dass Sie auf unsere konkreten und gar nicht so „merkwürdigen“ Anfragen bis heute nicht reagiert haben. Da der Text eindeutig den ersten Anlass beschreibt und somit für jeden Leser auch unmissverständlich ist, soll hier nur kurz der Originaltext vom 26.06.2018 für die notwendige Aufklärung sorgen:
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„- RUNDER TISCH BLANKENBURG – AG Stadtentwicklung Blankenburg
– z. H. des Sprechers Herrn Martin R u n g e –
Sehr geehrter Herr Runge, unter Bezugnahme auf Ihre persönliche Anwesenheit bei der jüngsten öffentlichen Versammlung vom “Forum Blankenburger Süden” am Mittwoch, den 20. Juni 2018, in den Räumen der “Zukunftswerkstatt Heinersdorf”, Romain-Rolland-Str. 112, 13089 Berlin, übersenden wir Ihnen die beigefügten Informationen zur Klarstellung.
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Sie waren Zeuge der Rede des Versammlungsleiters, Herrn Martin Kasztantowicz, in der dieser sich gegen 22:00 Uhr zu einer fast fünf Minuten andauernden Diffamierung des Vereins “Greenwatch e.V.” und namentlich auch meiner Person hinreißen ließ. Die von Herrn Kasztantowicz in unserer Abwesenheit öffentlich vorgetragenen Anschuldigungen – wie Sie wissen, wurde dem Verein u. a. strafrechtliches Handeln in Form von FÄLSCHUNG unterstellt – erfordern eine angemessene Gegendarstellung. In diesem Zusammenhang erhalten Sie diese Nachricht.
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Bitte entnehmen Sie die tatsächlichen Umstände des von Herrn Kasztantowicz thematisierten Vorgangs nebst der verlinkten Belege dem anliegenden OFFENEN BRIEF an den Bundesvorstand der Partei BÜNDNIS90/DieGrünen vom heutigen Tage sowie den detaillierten Informationen auf unserer Webseite unter https://rettet-blankenburg.de/glaubwuerdigkeit/ .
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Für eventuelle Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung und verbleibe in der Hoffnung auf eine nachhaltige kooperative Zusammenarbeit vor allem auch im Interesse der vielen bisher nicht beteiligten Blankenburger Bürger.
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Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Papenbrock
1. Vorsitzender greenwatch e.V.
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Sehr geehrter Herr Runge, es ist sehr bedauerlich, dass Ihnen ob Ihrer „Verwirrung und Ratlosigkeit“ nicht der naheliegende Gedanke kam, einfach mal bei uns nachzufragen. So wie es unter seriös kommunizierenden Volljährigen eigentlich üblich ist. Stattdessen spielen Sie in öffentlicher Sitzung den naiven Unschuldigen, der in eng vertrauter Runde nach Absolution für sein Fehlverhalten sucht. Ja, Sie handeln richtig, wenn Sie „erstmal gar nichts machen„, war der gewünschte Tenor in der Rädelsführer-Runde. Beschämend nur, dass sich die sichtlich verunsicherte schweigende Mehrheit am Tisch von Ihnen und den anderen Mittätern* involvieren ließ, obwohl diese Teilnehmer keinen blassen Schimmer davon hatten, was Ihnen, Herr Runge, in den ach so „irritierenden merkwürdigen und endlos langen“ Schreiben eigentlich mitgeteilt worden war… (*Ja, Mittäter! Wer öffentlich lügt, verschweigt, verleumdet, beleidigt, diffamiert und damit zur sozialen Ausgrenzung anerkannt gemeinnütziger Vereine und von deren ehrenamtlichen unbescholtenen Mitgliedern und Vorständen aufruft, der ist nicht nur Täter im strafrechtlichen Sinne sondern handelt nach dem Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden auch gegen die ethischen Maßstäbe, also sittenwidrig!)
Nach Kenntnisnahme der von Ihnen gegen unseren Verein sowie gegen einzelne Mitglieder und mich persönlich vorgetragenen Diskreditierungen, üblen Nachreden und Verleumdungen in der öffentlichen Versammlung vom 04.09.2018 wird für jedermann nachvollziehbar sein, dass wir Ihnen ebenso wie bereits Herrn Martin Kasztantowicz die Seriosität und Integrität absprechen, die für eine vertrauensvolle Interessenvertretung der Blankenburger Bürger zwingend notwendig ist. Wegen der von mehreren Zeugen bestätigten o. g. Persönlichkeitsrechtsverletzungen werden wir uns zur Wahrung unserer Rechte zunächst beraten lassen und gelegentlich auf Sie zurückkommen.
3.
Zur Beteiligung und zu den Redebeiträgen vom 04.09.2019 am RTB von
Thomas Wenzel
(Vorsitzender des Blankenburger Feuerwehr-Verein e.V.):
Sehr geehrter Herr Wenzel, meine Dankbarkeit und Hochachtung gegenüber den Mitgliedern der seit Jahrzehnten ehrenamtlich tätigen Freiwilligen Feuerwehr Blankenburgs kommt aus tiefstem Herzen und ist nahezu unerschütterlich. Der Grund dafür sind aber weniger die traditionellen Feuerwehrfeste am Ort, sondern ganz persönliche Erfahrungen mit dem aufopferungsvollen Einsatz der FFB, die nicht nur mein Leben, sondern auch das meiner Kinder erheblich mitgeprägt hat: Ihre Vorgänger, vermutlich die Feuerwehr-Kollegen Ihres Vaters, hatten mir nämlich im Jahr 1975 einmal das Leben gerettet. Später war dann mein jüngster Sohn während der Schulzeit mehrere Jahre begeistertes Mitglied der Blankenburger Jugendfeuerwehr und wurde dort in diversen Lehrgänge für den persönlichen Einsatz zur Stärkung des Gemeinwohls ausgebildet.
Umso mehr schmerzt es mich, dass Sie sich öffentlich an der Verleumdungs- und Ausgrenzungskampagne beteiligen, die bereits seit mehreren Monaten in Blankenburg von interessierten Kräften gegen unseren gemeinnützigen Verein Greenwatch e.V. und deren Mitglieder geschürt wird. Außer den o. g. Ereignissen sind mir keine Begegnungen oder Vorfälle aus jüngeren Jahren bekannt. Insbesondere gab es unsererseits keinerlei Anlass, der Sie objektiv dazu veranlassen könnte, gegen unsere ebenfalls dem Allgemeinwohl der Blankenburger dienenden ehrenamtlichen Aktivitäten vorzugehen, wie wir es von mehreren Zeugen erfahren mussten.
So haben Sie im Vorfeld des diesjährigen Dorffestes gegenüber Zeugen erklärt, die nach einem Standplatz zum Ortsfest fragten:
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„Seid ihr etwa von Rettet Blankenburg? Mit denen wollen wir nämlich nüscht zu tun haben!„
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In der öffentlichen Versammlung am 04.09.2018 haben Sie in Bezug auf unseren Verein Grennwatch e.V. u. a. folgendes erklärt:
„Die rauben uns jetzt schon soviel Zeit, die wir gar nicht haben, wie lange wir hier schon über die sprechen…Was sollen wir mit denen schon machen? Die waren nie hier und wir kennen die nicht. Außer dass die uns mit Schreiben zubomben!„
Außerdem riefen Sie zur Solidarität mit Herrn Martin Kasztantowicz auf, obwohl Sie selbst gar nicht unter den Zeugen des Eklats am 20.06.2018 beim „Forum Blankenburger Süden“ waren. Sie sprachen dazu aber wörtlich von einer „Fürsorgepflicht als Runder Tisch, weil Martin hier persönlich angegriffen wird!„
– Gegen Ende des fast 25-minütigen Disputs der Stammkräfte des RTB wiederholten Sie nochmals Ihren Aufruf zur Ausgrenzung: „Wir machen erstmal gar nichts, solange wir keine rechtliche Handhabe haben, weil die waren nie hier, wir wissen nüscht von denen außer, dass die uns mit Papier zubomben, ick würd‘ sagen: ignorieren!„
Dazu stelle ich zunächst fest, Ihre o. g. Darstellung ist wahrheitswidrig: Weder Sie persönlich, noch der von Ihnen vertretene Blankenburger Feuerwehrverein hat vom Greenwatch e.V. bisher auch nur ein einziges Schreiben bekommen! Weder per Post noch per E-Mail…
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4.
Zum Wortbeitrag vom 04.09.2019 zum Thema „Greenwatch e.V./Papenbrock“ von
Birgit Lehmann
(stellv. Vorsitzende des Garten- und Siedlerfreunde Anlage Blankenburg e.V.):
Sehr geehrte Frau Lehmann, Ihr kurzer Wortbeitrag am 04.09.2018 zum Verhältnis zwischen dem Garten- und Siedlerfreunde Anlage Blankenburg e.V. und dem Greenwatch e.V. sowie zu meiner Person bezüglich des Großbauprojektes „Blankenburger Süden“ enthielt eine für uns ebenso überraschende wie äußerst bemerkenswerte Information. Ihre in öffentlicher Versammlung ausdrücklich im Namen des Vorstands abgegebene Erklärung lautete wörtlich:
„Wir haben keine gemeinsamen Schnittmengen!“
Zur Bekräftigung erklärten Sie weiter: „Wir werden auch nicht mehr mit ihm Kontakt aufnehmen!„
Mit diesen Äußerungen als stellvertretender Vorstand haben Sie sich offensichtlich in krassen Widerspruch zum schriftlich vorliegenden Statement der Vorstandsvorsitzenden in deren Antwortschreiben vom 01.11.2018 gesetzt. Dort betont die Vorsitzende zu diesem Thema ausdrücklich sinngemäß:
Eine Beteiligung an Ausgrenzung und Hetze gegen Greenwatch e.V. und Herrn Papenbrock persönlich habe es nie gegeben und eine solche Erklärung („keine gemeinsamen Schnittmengen“) habe der Vorstand auch nicht über die Stellvertreterin abgegeben (vgl. siehe unten zu 5.).
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5.
Zu den Beiträgen vom 04.09.2019 zum Thema „Greenwatch e.V./Papenbrock“ von
Jörg Schwarzer
(Geschäftsführer der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen / Hausherr und Gastgeber für den „RTB“):
Sehr geehrter Herr Schwarzer, der wörtlich überlieferte Kernsatz Ihres nur kurzen und inhaltlich scheinbar nichtssagenden Redebeitrags in dieser öffentlichen Runde hat bei uns für Fassungslosigkeit gesorgt! Ihre einleitenden Worte in der Versammlung, als es in der von Ihrem Mitarbeiter Steffen Gester angeheizten Diffamierungs-Runde um die „diversen Aktivitäten“ unseres Vereins und um meine Person ging, klangen noch harmlos und banal. Sinngemäß: wenn es um konkrete strafrechtliche Dinge und um Verleumdung ginge, dann würden Sie tätig werden. Dann würden Sie auch entsprechende rechtliche Schritte einleiten. Sie hätten da im vorigen Jahr in einem ganz anderen Zusammenhang einen Rechtsstreit gehabt, der unheimlich viel Kraft, Geld und Nerven gekostet hat und der auch enorm zeitraubend war… Und dann verstiegen Sie sich zu der in diesem Kontext zweifellos auf mich gemünzten Aussage:
„Es gibt Menschen, die einfach ihre Zeit damit verbringen, das System zu beschäftigen.“
Diese verächtliche Äußerung aus dem Munde eines SED-Kaderschmiedeabsolventen ist nicht nur für mich persönlich unerträglich!
Nein, diese Bemerkung ist auch speziell für jeden anderen in der DDR politisch Verfolgten ein Schlag ins Gesicht!
Näher betrachtet, zeigt sich darin nichts anderes, als die Arroganz der Macht!
Sie zeugt eben auch von einer skrupellosen Überheblichkeit gegenüber Kritikern und Andersdenkenden und demonstriert unverhohlen die Ignoranz der Verantwortlichen im Umgang mit unabhängigem investigativen Journalismus, der mit dem Erscheinen der Online-Plattform „Rettet-Blankenburg.de“ im April 2018 erstmals auch in Berlin-Blankenburg aktiv in die politische Auseinandersetzung eingegriffen hat.
Statt sich seriös mit sauber recherchierten Fakten, Tatsachen und Hintergründen auseinanderzusetzen und konkrete Fragen zu beantworten, wird systematisch (Stichwort: „das System“) verschwiegen, verleumdet, beleidigt und ausgegrenzt.
Ihre herablassende Äußerung hat in mehrerer Hinsicht Signalwirkung. Zunächst sollte den anwesenden Sitzungsteilnehmern offenbar die Botschaft vermittelt werden: macht euch keine Sorgen – wir haben das alles im Griff.
Extrem besorgniserregend erscheint diese Formulierung aber erst, wenn man sie im Kontext mit den weiteren Geschehnissen der jüngsten Vergangenheit in unserem Ortsteil betrachtet:
Meinten Sie mit „System“ vielleicht eher „Seilschaften“ oder gar ein „Netzwerk“, welches sich in Blankenburg offensichtlich über viele Jahre (systematisch) im rechtsfreien Raum bewegt (Stichwort: keine rechtliche Grundlage)?
Ein „Netzwerk“, das u. a. in konspirativen Geheimsitzungen gegen demokratisch legitimierte Gemeinschaften von gesetzestreuen und rechtschaffenden Bürgern intrigiert (z. B. in den „Krisensitzungen“ des RTB am 05.10.2017 und in der vom 28. Juni 2018)?
Ein ganz ähnlich agierendes „System“ mit all seinen unsäglichen Auswirkungen auf die betroffenen Menschen kennen einige unserer Mitglieder noch aus eigenen Lebenserfahrungen und auch durch Überlieferungen von Familienangehörigen aus früheren Diktaturen, deren Schatten teilweise noch bis ins „Hier-und-heute“ hineinreichen.
Sehr geehrter Herr Schwarzer, offenbar ist Ihnen die Brisanz Ihrer hochmütigen Äußerung gar nicht vollends bewusst?! In Zeiten wie diesen, wo weltweit Menschen, die sich für politische Transparenz und Aufklärung von Unrecht und Gesetzlosigkeit einsetzen (und damit im von Ihnen insistierten Sinne „einfach ihre Zeit damit verbringen, das System zu beschäftigen“) zu Opfern feiger Anschläge werden, wie unlängst auf Malta und in der Slowakei, müssen Ihre Worte alarmieren und zu denken geben.
Dass dieser Gedanke nicht halb so abwegig ist, wie Sie vielleicht meinen, merkt man schnell, wenn man bedenkt, dass beide o. g. Länder heute der Europäischen Union angehören und als Rechtsstaaten gelten. Zunächst naheliegende Gedanken erübrigen sich damit, z. B. an das „System“ in allseits bekannten totalitären Staaten, wo unabhängige Journalisten und Bürgerrechtler ausgegrenzt, öffentlich gedemütigt, erpresst, schikaniert, verfolgt und nicht selten auch eingekerkert, gefoltert und sogar bestialisch umgebracht werden. Eine gemeinsame Grundlage gibt es jedoch in all diesen erschütternden Fällen – ein „System“, dessen Nutznießer sich mit allen Mitteln an die Macht klammern.
Mit Blick auf das Ausmaß verbaler und auch psychischer Gewalt, die derzeit das soziale Klima in unserem Land und eben auch in unserem kleinen Ortsteil Berlin-Blankenburg zerfrißt, möchte man diese unsäglich inhumane Entwicklung wirklich nicht zu Ende denken…
Ich persönlich habe zudem einen ganz besonderen Anlass, Ihren skandalösen Hinweis ernst zu nehmen. Dieser steht allerdings im Zusammenhang mit dem erheblichen öffentlichen Interesse an den Vorgängen rund um das Großbauprojekt „Blankenburger Süden“, insbesondere auch an den dabei in der Öffentlichkeit aktiv in Erscheinung tretenden beteiligten Personen, Bürgerinitiativen und Vereinen.
Am 13.10.2018 hat die Vorstandsvorsitzende des Garten- und Siedlerfreunde Anlage Blankenburg e.V. bei einer öffentlichen Veranstaltung („Kartoffelfeuer“) eine Rede gehalten, in der sie u. a. über ein -so wörtlich- „angenehmes Netzwerk-Gespräch“ mit Ihnen, Herr Schwarzer, berichtete. Anlass und Hintergrund dieses Gesprächs sind hier wohl nicht der Grund zur Sorge, sondern allein der verwendete Terminus „Netzwerk-Gespräch“, der mich unwillkürlich an das von Ihnen benannte „System“ erinnert.
Was man in Berlin salopp „Seilschaft“ oder „Netzwerk“ nennt, heißt in Köln „Klüngel“ und in Bayern „Spezl-Wirtschaft“. Der Schwabe spricht von „Geschmäckle“, wenn etwas unangenehm Auffälliges Fragen aufwirft, die kein Insider so recht beantworten mag.
Vor ein paar Wochen ging bei mir ein anonymer Hinweis auf die folgende Zahlenkombination ein: 150266530306;98;20; – Im Ergebnis meiner ersten Verblüffung nach kurzer Google-Suche begann ich in öffentlich zugänglichen Registern zu recherchieren und schrieb darauf einen sehr persönlichen Brief an die betreffende Person mit der Bitte um Stellungnahme und einer Einladung zu einer Aussprache (Schreiben vom 27.10.2018).
Der Inhalt des Antwortschreibens vom 01.11.2018 (liegt der Redaktion vor) fiel eher ernüchternd aus. In fünf kurzen Absätzen fand sich eine Ansammlung von erweislich unwahren Tatsachenbehauptungen. So hätten wir uns angeblich am 15.05.2018 „zum ersten und einzigen Mal persönlich“ getroffen. Eine Beteiligung an Ausgrenzung und Hetze gegen unseren Verein und Herrn Papenbrock persönlich habe es nie gegeben und eine solche Erklärung habe der Vorstand auch nicht über die Stellvertreterin (siehe oben zu 4.) abgegeben. Auf die Kernpunkte meiner Anfrage („unsachlich diskreditierenden Vorwürfe„) einzugehen, dafür wurde „keine weitere Veranlassung“ gesehen. Allerdings nicht, ohne sich pauschal „bis auf Weiteres rechtliche Schritte“ vorzubehalten. Und in der typischen „Haltet-den-Dieb-Manier“ heißt es dann noch zu guter Letzt, es sei eine „ungeheuerliche Anmaßung„, aus dem „erst- und einmaligen Kontakt in diesem Jahr“ eine „derart konstruierte Verbindung“ zu meinem „früheren Leben zu ziehen ohne jeglichen objektiven Bezug„. Da der Rest des Schreibens nahezu vollständig aus unwahren Tatsachenbehauptungen besteht und die vorliegenden Bezugspunkte hinreichend objektiv und deutlich sind, muss ich das auffällige Fehlen eines klaren Dementis und insbesondere das Ausschlagen meiner Einladung zu einer Aussprache als konkludente Bestätigung der aufgezeigten Problematik ansehen.
Es wird demnach zu prüfen sein, ob es für die betroffene Blankenburger Bürgerschaft und insbesondere für die Bewohner und Nutzer der Anlage Blankenburg weiterhin zumutbar ist, wenn Personen mit fragwürdiger Vergangenheit und einem derart gestörten Verhältnis zur Wahrheit (vgl. siehe oben und siehe „Blankenburger Lügen“) heute noch (bzw. wieder) an Schlüsselpositionen mit Zugang zu nichtöffentlichen Archiven mit den persönlichen Daten tausender nichtsahnender Bürger sitzen und mit dem so erlangten „Herrschaftswissen“ abermals über die Macht verfügen, auf die Lebensläufe und das zukünftige soziale Umfeld ganzer Bevölkerungsgruppen Einfluss zu nehmen (Stichwort: „Blankenburger Süden“).
Wir zumindest, sehr geehrter Herr Schwarzer, lehnen ein intransparentes „System“ und „Netzwerk-Gespräche“ mit derart zweifelhaften Akteuren strikt ab. Nach den hier besprochenen Erfahrungen und Erkenntnissen über die in den letzten Jahren „gewachsenen Strukturen“ in unserem meist so beschaulich und friedlich anmutenden Ort erlangt der Slogan „RETTET-BLANKENBURG“ urplötzlich eine ganz neue -bisher ungeahnte- Dimension.
Erst vor wenigen Wochen, am 19.07.2018, beklagten Sie im Interview im Tagesspiegel-Newsletter „LEUTE“ (sicher völlig zu Recht), dass in Bezug auf Menschen mit Beeinträchtigungen „die Entwicklung derzeit leider … hin zu Ausgrenzung und Verdrängung“ geht. „Wir als Stiftung haben leider nur sehr geringe Möglichkeiten, dieser Entwicklung entgegenzuwirken.“ Solange Sie sich selbst -wie vorliegend- sogar aktiv in den Räumen der Stiftung an der Ausgrenzung und Verdrängung von gemeinnützig und ehrenamtlich dem Gemeinwohl dienenden Bürgern und Vereinen Blankenburgs beteiligen, kann man Ihre o. g. Worte leider nur als zynische Floskel betrachten…
Zurück zur Versammlung vom 04.09.2018, bei der es gegen Ende der ausgiebig zelebrierten (Schein-) Diskussion zum Thema „Greenwatch e.V. und Vorstand Papenbrock“ nach den Wortmeldungen der besonders mitteilungsbedürftigen Gruppe um Herrn Kasztantowicz auch noch zu zwei kurzen, aber nicht minder verwerflichen bzw. niederträchtigen Redebeiträgen kam.
Konkret geht es um die Indiskretion einer Frau W., deren Namen wir hier bewusst nicht veröffentlichen, weil sie nicht zum Stammpersonal des „Runden Tischs Blankenburg“ zählt (vgl. siehe unten zu 11.).
Nach übereinstimmenden Berichten von anwesenden Zeugen haben weder Sie noch Herr Gester eingegriffen, als Frau W. in Ihrer Gegenwart öffentlich in der Versammlungsrunde hochsensible persönliche Daten aus der geschützten Privatsphäre meiner Familie offenbarte. Spätestens beim Ruf in die Runde:
„Seine Mutter lebt ja hier im Altersheim!„
wäre es Ihre Pflicht als verantwortlicher Hausherr und Gastgeber der RTB-Versammlung gewesen, dem längst zum schäbigen Dorftratsch verkommenen Treiben endlich Einhalt zu gebieten. Statt einzugreifen, wurde dieser unerhörte Verstoß gegen das gesetzliche Schweigegebot, dem insbesondere Sie selbst und auch die Mitarbeiter der von Ihnen geschäftsführend geleiteten Pflegeeinrichtung unterworfen sind, nicht nur toleriert, sondern in unerträglicher Weise sogar noch durch laute Zustimmung aus dem Kreis Ihrer Mitarbeiter verstärkt!
Auch mit diesem für mich persönlich nur sehr schwer erträglichen Vorfall werden wir uns leider gelegentlich noch beschäftigen müssen.
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Zur Beteiligung und den Redebeiträgen vom 04.09.2019 von
Hagen Kühne
(Pfarrer und Gemeindekirchenrat der evangelischen Gemeinde Blankenburg; ):
Sehr geehrter Herr Kühne, nicht nur Ihre Sonderstellung als Beauftragter für Seelsorge und christliche Nächstenliebe gebietet es, Ihre uns übermittelten Ausführungen im öffentlichen Raum, insbesondere zum diesjährigen Blankenburger Ortsfest und in der o. g. öffentlichen Versammlung vom 04.09.2018 zum Thema „Greenwatch e.V.“ und zu meiner Person in gebührender Sorgfalt zu würdigen. Aus Zeitgründen bitten wir Sie hiermit um etwas Geduld. . ================================================================================
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Zu den Wortbeiträgen vom 04.09.2019 zum Thema „Greenwatch e.V./Papenbrock“ von
Carolin Rodewald
(Inhaberin Fa. „RodeWEB“ 13129 Berlin / u. a. Auftragnehmerin der Albert Schweitzer Stiftung-Wohnen & Betreuen):
Sehr geehrte Frau Rodewald, an dieser Stelle sollen zunächst nur zwei unwahre Tatsachenbehauptungen zur Klarstellung benannt werden:
– entgegen Ihrer Behauptung wird kein Entwurf von Ihnen im von Greenwatch herausgegebenen Aufkleber „I love Berlin-Blankenburg“ genutzt;
– entgegen Ihrer Behauptung hat Herr Papenbrock die DENIC nicht verklagt und auch keinen Prozess gegen die DENIC verloren;
Auf Ihre weiteren öffentlichen Äußerungen zum o. g. Thema vom 04.09.2018 kommen wir in Kürze zurück.
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Zum Wortbeitrag vom 04.09.2019 zum Thema „Greenwatch e.V./Papenbrock“ von
Dr. Axel Bielefeld
(Vorstandsmitglied der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen und Geschäftsführer RIS Rehabilitationstechnische Innovations- und Service GmbH in 13129 Berlin (nach eigenen Angaben):
… in Kürze mehr …
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9.
Zum weiteren Wortbeitrag zu „Greenwatch e.V./Papenbrock“ vom 04.09.2019 von
Martin Kasztantowicz
(Gründer und Moderator des RTB und des „Forum Blankenburger Süden“ u.v.m. siehe unten):
… in Kürze mehr …
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Zum Wortbeitrag vom 04.09.2019 zum Thema „Greenwatch e.V./Papenbrock“ von
Bernd Woitinek
(Schulleiter der „Grundschule unter den Bäumen“ in 13129 Berlin):
Sehr geehrter Herr Woitinek, wie wir feststellen mussten, sind Sie Ihrem mehrfach in die Runde gerufenen Rat: „Nur keinen Anlass geben!“ selbst nicht gefolgt. Ihre unerhörte Indiskretion, die in der von Ihnen öffentlich getätigten Verlautbarung steckt, Sie hätten „auch solche Schreiben bekommen“ und hätten „den Sohn an der Schule gehabt„, wird Anlass für uns sein, Ihre persönliche Rolle in der Ihren Äußerungen zugrunde liegenden Mobbing-Affäre, die sich vor über 10 Jahren an der von Ihnen geleiteten Schule ereignet hat, hier erklärend zu beleuchten.
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11.
Zu den Wortbeiträgen vom 04.09.2019 zum Thema „Greenwatch e.V./Papenbrock“ von
Frau C. W. (nach eigenen Angaben: „Sozialkommission“ beim Bezirksamt Berlin-Pankow):
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Gern hätten wir auf die Veröffentlichung dieses persönlichen Briefes vom 19.11.2018 verzichtet und eine versöhnliche Beilegung dieses uns bisher unbekannten Nachbarschaftskonfliks erreicht. Frau C. W. konnte sich bisher leider weder zu einer Aussprache noch zur Stellungnahme entschließen.
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Zusammenfassung:
Bei den 11 o. g. Rednern der fast 25 Minuten dauernden Diskussion in der öffentlichen Versammlung vom „RTB“ zum Thema „Greenwatch e.V./Papenbrock“, die lt. offiziellem Protokoll (vgl. siehe oben) gar nicht stattgefunden hat, kann man die Personen wie folgt zuordnen:
6 x „Albert-Schweitzer-Stiftung – Wohnen & Betreuen“ (zu 1./zu 3./zu 5./zu 7./zu 8./zu 9.)
3 x evangelische Kirchengemeinde (zu 2./zu 6./zu 11.)
1 x Vorstand Anlage Blankenburg (zu 4.)
1 x Schulleiter (zu 10.)
Gemäß des mehrfachen Aufrufs zur Ausgrenzung vom Greenwatch e.V. (Ignorieren!) wurden bereits konkrete Maßnahmen mit Außenwirkung sichtbar. So wird der Greenwatch e.V. u. a. seit Monaten aus sämtlichen von den o. g. Betreibern und Stammkräften des RTB herausgegebenen Medien ausgeschlossen, indem dieser gemeinnützige Verein und seine nachweislich relevanten und wirksamen Aktivitäten „totgeschwiegen“ werden (z. B. die Meinungsumfrage zum „Blankenburger Süden“) und das Image-Video für die Anlage Blankenburg „OUR HOME – too green to die“ und die Info-Broschüre zur „BürgerbeNACHteiligung beim Blankenburger Süden“). – Unglaublich aber wahr: Sogar bei Aufzählungen von Initiativen und Vereinen, die mit dem Bauprojekt „Blankenburger Süden“ zu tun haben, wird Greenwatch mit keiner Silbe erwähnt!:
- Protokoll vom 04.09.2018 (verantwortet von Steffen Gester/Albert-Schweitzer-Stiftung-Wohnen & Betreuen)
- Webseite RTB-dorfanger-blankenburg.de (verantwortet lt. Impressum von Martin Kasztantowicz)
- Webseite Anlage Blankenburg (verantwortet durch den Vorstand des Garten- und Siedlerfreunde Anlage Blankenburg e.V.)
- facebook-account (verantwortet durch den Vorstand des Garten- und Siedlerfreunde Anlage Blankenburg e.V.)
- Webseite WirSIND… (verantwortet durch den Vorstand des Garten- und Siedlerfreunde Anlage Blankenburg e.V.)
- facebook-account WirSIND… (verantwortet durch den Vorstand des Garten- und Siedlerfreunde Anlage Blankenburg e.V.)
- Klatschmohn 2/2018 (verantwortet durch den Vorstand des Garten- und Siedlerfreunde Anlage Blankenburg e.V.)
- Gemeindebrief (verantwortet durch den Gemeindekirchenrat der evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Blankenburg)
- Webseite Kirche-Blankenburg.de (verantwortet durch den Gemeindekirchenrat der evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Blankenburg)
- Info-Monitore (vom neuen „Bürgerverein Stadtentwicklung Blankenburg e.V.“/vormals AG Stadtentwicklung als „Organ des RTB“ – lt. Martin Kasztantowicz);
- Webseite vom neuen „Bürgervereins Stadtentwicklung Blankenburg e.V. (verantwortet vom Vorstand Martin Runge; Hartmut Breier)
- … (wird fortgesetzt)
Dies allein ist ein zwingender Beweis für die konzertierte Gleichschaltung und gezielte Desinformationspolitik der Herausgeber der oben benannten Medien vor Ort. Diesen geht es offenkundig nicht um eine transparente und objektive Information der betroffenen Bürgerschaft.
Besonders bemerkenswert ist, dass die besagten Initiatoren scheinbar davon ausgehen, das Recht zu sozialschädlicher Ausgrenzung und zur willkürlichen Zensur zu haben, weil sie von einer stillschweigenden Genehmigung bzw. Zustimmung auch von den Teilnehmern ausgehen, die in der Versammlung am 04.09.2018 dem Aufruf „Ignorieren!“ nicht ausdrücklich widersprochen hatten!
So geht „demokratisch organisierte partizipative Bürgerbeteiligung“ in Berlin-Blankenburg heute – insbesondere am „Runden Tisch Blankenburg“…
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Vorstehend wurden nur die Personen namentlich benannt und angesprochen, die zur erweiterten „Stammbesetzung“ des RTB oder zu den „öffentlichen Personen“ in Blankenburg zählen. Da diese Personen es offenbar für legitim hielten, sich vor einer Vielzahl nichtsahnender Zuhörer in der öffentlichen Versammlung vom 04.09.2018 in oben beschriebener Weise über nicht anwesende Personen und Gruppen „auszutauschen“, haben wir als direkt Betroffene auch das Recht, an dieser Stelle ganz konkret in geeigneter Weise auf die Diskussionsbeiträge der einzelnen Redner einzugehen und ihnen zu antworten.
Selbstverständlich werden wir jedem Einzelnen hier auch die Möglichkeit zu einer seriösen Erwiderung geben. Jeder der angesprochenen 11 Redner vom 04.09.2018 sowie weitere erwähnte Personen laden wir hiermit ausdrücklich ein, einen Beitrag zur dringend notwendigen öffentlichen Diskussion über die dargestellten Missstände zu leisten. Natürlich sind auch alle Gäste und Leser unseres Informations- und Meinungsportals herzlich eingeladen, einen Kommentar zu hinterlassen.
Berlin, den 26.11.2018
Wolfgang Papenbrock
1. Vorsitzender
Greenwatch e.V.
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Öffentliches Mobbing = kriminelles Handeln?
Am Dienstag, den 04.09.2018, war es bei der jüngsten öffentlichen Versammlung des sogenannten „Runden Tischs Blankenburg“ zu einer weiteren skandalösen Zuspitzung in der politischen Auseinandersetzung um das Großbauprojekt „Blankenburger Süden“ gekommen.
Mehr zu den erschreckenden Vorgängen, die der Redaktion erst jetzt in allen unglaublichen Details bekannt geworden sind, werden wir an dieser Stelle in Kürze veröffentlichen.
Vorab als Einstimmung und Gedankenstütze zur Meinungsbildung ein Auszug aus dem Lexikon für Psychologie und Pädagogik:
„Mobbing ist eine spezielle Form der Aggression, die dadurch charakterisiert ist, dass das Opfer wiederholt und systematisch aggressiven Akten eines oder mehrerer Täter ausgesetzt ist … Der Begriff Mobbing wird überwiegend angewendet um psychische Gruppengewalt…zu charakterisieren … Mobbing bezeichnet einen Prozess der systematischen Ausgrenzung und Erniedrigung…, die von einer oder mehreren Personen betrieben werden… Mobbertypen:
– Machtmobber: Es handelt sich häufig um Personen, die auf Kosten des Opfers einen Machtgewinn erzielen möchten.
– Neidmobber: Opfer wird attackiert, weil es Eigenschaften hat, die man selber gerne hätte.
– Angstmobber: Das Opfer erinnert sie an ihre eigene Unzulänglichkeit. Ihr Selbstwertgefühl wird bedroht. (Angstmobber sind selbst häufig Opfer von Machtmobbern, die ihre Ängste bewusst schüren).
– Lustmobber: Ihnen macht es schlichtweg Spaß, andere zu schikanieren, zu intrigieren und für Aufregung zu sorgen.
– Hühnerhofmobber: Gruppen neigen zur Aufstellung einer Hackordnung.
– Herdenmobber: Der Mensch ist ein soziales Wesen und möchte somit zu einer Gruppe gehören. Daher ordnet er sich mehr oder weniger bewusst einer Gruppennorm unter.
– Der „edle Mobber“: Fühlt sich „edel“, „hilfreich“ und „gut“. Er setzt sich für das Gute ein, während andere seiner Auffassung nach gegen das Gute verstoßen. Findet man oft in helfenden Berufen oder im sozialen Bereich.“
(vgl. Online-Enzyklopädie aus den Wissenschaften Psychologie und Pädagogik – http://lexikon.stangl.eu/445/formen-des-mobbing/)
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– Red/25/11/2018 –
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Warum sitzt der Greenwatch e.V.
als ortsansässiger gemeinnütziger Verein
nicht
am sogenannten „Runden Tisch Blankenburg„?
Die Antwort ist ganz einfach: Weil wir auf unsere Anfragen bei den Organisatoren zu den rechtlichen Grundlagen dieser „Gemeinschaft“ entweder falsche oder zweifelhafte bzw. sich widersprechende Auskünfte erhalten haben (vgl. siehe unten).
Soweit von der Geschäftsführung der Gesellschaft bzw. dem Vorstand der Körperschaft „Runder Tisch Blankenburg“ auf konkrete Anfragen zum tatsächlichen Rechtsstatus keine seriösen Angaben gemacht werden, lehnt der Vorstand des Greenwatch e.V. wegen der offenbar ungeklärten Haftungsfragen eine Mitgliedschaft beim „Runden Tisch Blankenburg“ ab.
Wolfgang Papenbrock
1. Vorsitzender
Greenwatch e.V.
Berlin-Blankenburg
– 1. September 2018 –
.(Kernaussagen sind rot markiert – die Redaktion)
1. Anfrage vom 12. Juni 2018 per E-Mail
Von: Greenwatch-eV@t-online.de
Gesendet: Dienstag, 12. Juni 2018, 21:54 Uhr
An: SteffenGester@ASS-Berlin.org
Betreff: RUNDER TISCH BLANKENBURG ”Runder Tisch Blankenburg”
c/o Albert-Schweitzer-Stiftung – Wohnen & Betreuen
– z. H. Herrn Steffen Gester Bahnhofstr. 32 13129 Berlin
Sehr geehrter Herr Gester,
Greenwatch ist ein rechtsfähiger eingetragener Verein – gegründet im Oktober 2015 in Berlin-Blankenburg, dessen Mitglieder sich vorrangig für den Natur- und Umweltschutz einsetzen, wobei das soziale Engagement satzungsgemäß auch die Stärkung und den Erhalt schützenswerter Sozialstrukturen umfasst.
Greenwatch wirkt UNABHÄNGIG | GEMEINNÜTZIG | ÜBERPARTEILICH. In Blankenburg sind wir aktuell mit der Initiative !RETTET BLANKENBURG! aktiv.
Allgemeine Informationen, Hintergründe und Wissenswertes sowie ein Statement zu den Grundsätzen des Wirkens unseres Vereins im Rahmen des Neubauprojektes “BLANKENBURGER SÜDEN” finden Sie unter: www.Rettet-Blankenburg.de.
Wir beabsichtigen, uns mit Greenwatch dem “Runden Tisch Blankenburg” anzuschließen. Nach unserer Kenntnis handelt es sich beim “Runden Tisch Blankenburg” um eine im Haus der Albert-Schweitzer-Stiftung – Wohnen & Betreuen, Bahnhofstraße 32, 13129 Berlin, ansässige BGB-Gesellschaft, die durch Sie geschäftsführend vertreten wird.
Als Vorstand möchte ich in Wahrnehmung meiner Verantwortung für unseren Verein gern vorab die rechtliche Grundlage einer Mitgliedschaft beim “Runden Tisch Blankenburg” abklären.
In diesem Sinne bitte ich Sie um Übersendung aller notwendigen Informationen, insbesondere einer Liste der Gesellschafter.
Unabhängig von der angestrebten zukünftigen Mitgliedschaft von Greenwatch beim “Runden Tisch Blankenburg” wären wir Ihnen dankbar für die Aufnahme unseres Vereins in a) den E-Mail-Newsletter und/oder den E-Mail-Verteiler des “Runden Tisches Blankenburg”, sowie b) den “Kiezatlas Berlin-Blankenburg” der Albert-Schweitzer-Stiftung – Wohnen & Betreuen.
Wir bedanken uns im Voraus für eine zeitnahe Rückäußerung und freuen uns auf eine befruchtende Zusammenarbeit im Interesse aller Alt- und Neu-Blankenburger Bürger.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Papenbrock
1. Vorsitzender
Greenwatch e.V.
Parkstraße 20
13129 Berlin-Blankenburg
Tel.: 030/91425760
Fax: 030/91425780
Handy: 0172/900.33.77
E-Mail: greenwatch-eV@t-online.de
Web: www.greenwatch.network
1. Antwort vom 14. Juni 2018 per E-Mail
Von: Steffen Gester
Gesendet: Donnerstag, 14. Juni 2018, 7:39 Uhr
An: Greenwatch-eV@t-online.de
Anlage: Info Runder Tisch Blankenburg (RTB)
Betreff: AW: RUNDER TISCH BLANKENBURG
Sehr geehrter Herr Papenbrock,
vielen Dank für die Infos und für Ihr Interesse am Runden Tisch Blankenburg (RTB)!
In den Mailverteiler des RTB habe ich Sie aufgenommen.
Gern führe ich Greenwatch im stiftungsinternen Kiezatlas Berlin-Blankenburg auf, wenn ich die nächste Ausgabe erstelle und herausgebe (das wird allerdings erst in fernerer Zukunft sein).
Zum RTB: – Der RTB wahrt Neutralität und ist eine Plattform der Vernetzung und des Austauschs, ist jedoch keine rechtliche Körperschaft, kein Verein, keine Bürgerinitiative mit spezifischer politischer oder themenspezifischer Ausrichtung.
– Ich bin vom Status her Gründungsmitglied, gleichberechtigter Bürger (wie alle Teilnehmer*innen) und sorge für geeignete Rahmenbedingungen (ASS-Tagungsraum u. -Versorgung bereitstellen, Protokollführung/ Co-Moderation, Pflege der Adresslisten, Erstellen/Verschicken der Einladungen).
– weitere Infos zum RTB habe ich zusammengestellt in einem Infoblatt, siehe Anhang
Mit besten Grüßen
Steffen Gester
Runder Tisch Blankenburg
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Steffen Gester
Ehrenamts- und Sozialraumkoordinator
Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen
Bahnhofstraße 32, 13129 Berlin
Tel.: 030.474 77-417 Fax: 030.474 77-482
SteffenGester@ass-berlin.org
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Vorsitzende des Vorstandes Rona Tietje
Geschäftsführer Jörg Schwarzer
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Geschäftsführung
Bahnhofstraße 32,
13129 Berlin
Tel.: 030.474 77-484
Fax: 030.474 77-482
kontakt@ass-berlin.org
www.ass-berlin.org
2. Nachfrage vom 15. Juni 2018 per E-Mail
Von: Greenwatch-eV@t-online.de
Gesendet: Freitag, 15. Juni 2018, 01:30 Uhr
An: Steffen Gester
Cc: Greenwatch-eV@t-online.de; Redaktion@Rettet-Blankenburg.de
Betreff: IHRE NACHRICHT /Re: RUNDER TISCH BLANKENBURG
Sehr geehrter Herr Gester,
zunächst vielen Dank für Ihre Nachricht und für die allgemeinen Informationen zum “Runden Tisch Blankenburg”.
Leider haben Sie meine Anfrage offensichtlich missverstanden. Die vielfältigen Aktivitäten vom “Runden Tisch Blankenburg” sind uns aus zahlreichen Veröffentlichungen durchaus bekannt.
Offen bleibt jedoch leider in allen bisherigen Publikationen – so auch in dem von Ihnen übersandten Informationsblatt vom 14.05.2018, welchen Rechtsstatus der “Runde Tisch Blankenburg” hat.
Warum dieser für uns von Interesse ist, möchte ich Ihnen gern erläutern:
Wie ich Ihnen mitteilte, geht es uns um die Klärung der rechtlichen Grundlage einer künftigen Mitgliedschaft. Da der “Runde Tisch Blankenburg” seit Jahren am Rechtsverkehr teilnimmt, handelt es sich um einen auf Dauer angelegten Zusammenschluss von Mitgliedern zur Verfolgung eines bestimmten Zwecks.
Auf meine Anfrage, ob Sie den “Runden Tisch Blankenburg”, der seinen Sitz in ihrem Hause hat, als geschäftsführender Gesellschafter (einer BGB-Gesellschaft) vertreten, haben Sie nicht konkret geantwortet, aber auch nicht widersprochen. Die Verwendung der Geschäftsangaben der “Albert-Schweitzer-Stiftung” in der Signatur Ihrer E-Mail scheint aber eher darauf hinzudeuten, dass Sie als bevollmächtigter Vertreter des Gesellschafters “Albert-Schweitzer-Stiftung” handeln, zumal auch die führende Position in der von Ihnen übersandten Mitgliederliste und der Sitz des “Runden Tischs Blankenburg” dafür sprechen, der seit der Gründung im Jahr 2008 seit nunmehr 10 Jahren in den Räumen der “Albert-Schweitzer-Stiftung” besteht.
Da Sie in Ihrem Schreiben ausdrücklich betonen, dass der “Runde Tisch Blankenburg” auch “kein Verein” sei, müsste man davon ausgehen können, dass die Auskunft des Herrn Martin Kasztantowicz zutrifft, die dieser vor wenigen Tagen bei der jüngsten Mitgliederversammlung vom “Runden Tisch Blankenburg” am 5. Juni 2018 auf die Nachfrage eines Gastes erteilt hatte:
“Der Runde Tisch ist eine BGB-Gesellschaft … und die Mitglieder haften gemeinschaftlich”.
Herr Kasztantowicz hatte dort auch erklärt – ebenso wie Sie in Ihrem Schreiben, dass es sich beim “Runden Tisch Blankenburg” nicht um eine Körperschaft handelt.
Das von Ihnen im Informationsblatt vom 14.05.2018 aufgeführte Mitgliederverzeichnis lässt leider offen, ob es sich dabei
a) um Gesellschafter einer BGB-Gesellschaft oder
b) um Mitglieder eines nicht eingetragenen Vereins handelt.
Zu a)
Es ist nicht unmöglich, aber nur schwer vorstellbar, dass die “Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie” als Rechtsträger der “Grundschule unter den Bäumen” oder “Der Polizeipräsident in Berlin” als Rechtsträger der Polizeidirektion 1 oder auch das Bezirksamt Pankow als Rechtsträger der “Freizeitstätte Der Blankenburger” als Gesellschafter einer BGB-Gesellschaft “Runder Tisch Blankenburg”mit Steuergeldern aus der Staatskasse gesamtschuldnerisch haften?!
Mit Verlaub, Herr Gester, aber nach Kenntnis der von Ihnen zugesandten Informationen glaube ich nicht mehr daran, dass die Rechtsform vom “Runden Tisch Blankenburg” eine BGB-Gesellschaft ist. Sollte die Auskunft von Herrn Kasztantowicz am 05.06.2018 jedoch tatsächlich zutreffen, würden wir als Greenwatch e.V. bereits aus haftungsrechtlichen Gründen von einer Mitgliedschaft als Gesellschafter vorsorglich Abstand nehmen.
Zu b)
Nach Ihren zugesandten Informationen spricht jedoch vieles dafür, dass es sich beim “Runden Tisch Blankenburg” rechtlich eben doch um einen Verein handelt.
Ein nicht eingetragener Verein ist, auch wenn er nicht rechtsfähig ist, ein Verein und unterliegt den gesetzlichen Regelungen. Insbesondere ist hier von Bedeutung, dass vor allem die Vorstandsmitglieder und Vertreter persönlich haften (vgl. § 54 BGB). Dass potenzielle Mitglieder dazu vorab informiert werden, sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Insofern verwundert Ihre Auskunft zum Rechtsstatus des “Runden Tischs Blankenburg”, an der wohl berechtigte Zweifel angebracht sind.
Bitte teilen Sie uns im Falle a) (BGB-Gesellschaft) mit, wer konkret die Gesellschafter sind (Liste der Gesellschafter). Gleichzeitig bitten wir ggf. um Übersendung des Gesellschaftsvertrages und um Auskunft über den aktuellen Vermögensstatus der Gesellschaft.
Falls b) zutrifft, teilen Sie uns bitte in jedem Fall den BGB-Vorstand mit (vgl. § 26 BGB) und geben uns bitte auch vorab eine Auskunft über das aktuelle Gesamthandsvermögen des Vereins.
Sehr geehrter Herr Gester, haben Sie bitte Verständnis dafür, dass wir wegen der offensichtlichen Ungereimtheiten in der Außendarstellung zum “Runden Tisch Blankenburg” nachfragen müssen und Sie hiermit zunächst um Aufklärung ersuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Papenbrock
1. Vorsitzender
Greenwatch e.V.
Parkstraße 20
13129 Berlin-Blankenburg
Tel.: 030/91425760
Fax: 030/91425780
Handy: 0172/900.33.77
E-Mail: greenwatch-eV@t-online.de
Web: www.greenwatch.network
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2. Antwort vom 18. Juni 2018 per E-Mail
Von: Steffen Gester
Gesendet: Montag, 18. Juni 2018, 9:05 Uhr
An: Greenwatch-eV@t-online.de
Cc: Kasztantowicz, Martin
Betreff: AW: IHRE NACHRICHT /Re: RUNDER TISCH BLANKENBURG
Sehr geehrter Herr Papenbrock,
das wird mir jetzt etwas zu kompliziert!
Wie ich Ihnen bereits mitteilte, handelt es sich beim RTB um eine Plattform der Kommunikation, ein Netzwerk, an dem jede/r interessierte Bürger*in teilnehmen kann oder auch nicht.
Es handelt sich nicht um einen Verein, ob nun eingetragen oder nicht eingetragen, um keine Initiative o. ä. mit einer bestimmten Ausrichtung! Von daher gibt es keine rechtlichen Grundlagen einer Mitgliedschaft.
Man kann im Sinne eines Nachbarschaftsnetzwerkes zu den Treffen kommen oder nicht, sich in den Mail-Verteiler eintragen lassen oder nicht, an Aktionen teilnehmen oder nicht etc. …
Meine Tätigkeit bzgl. des RTB ist ein Teilbereich meines Aufgabenfeldes als Sozialraumkoordinator hier in der Stiftung im Sinne einer Kontaktpflege mit Akteuren im Sozialraum/Ortsteil, Förderung des Austauschs zwischen der Stiftung und dem umliegenden Ortsteil und der Unterstützung der Entwicklung des Ortsteils.
Mit besten Grüßen
Steffen Gester
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Krisensitzung vom 28. Juni 2018
3. Nachfrage vom 16. August 2018 per E-Mail
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Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen
Bahnhofstraße 32,
13129 Berlin
– Runder Tisch Blankenburg –
z.H. Herrn Steffen G e s t e r
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Sehr geehrter Herr Gester,
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vielen Dank für Ihre Zusendung der Einladung zur nächsten Sitzung vom “Runden Tisch Blankenburg” am 04.09.2018.
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Uns ist vor wenigen Tagen bekannt geworden, dass der “Runde Tisch Blankenburg” am 28.06.2018 zu einer außerplanmäßigen “Krisensitzung” in den Räumen der “Albert-Schweitzer-Stiftung” zusammen gekommen ist.
Könnten Sie uns bitte mitteilen, um welchen Personenkreis der “Blankenburger Vereine, Einrichtungen, Initiativen und Bürger” es sich dabei gehandelt hat.
Wir bitten höflichst um Übersendung des Protokolls dieser Versammlung. Auch wären wir für die Bekanntgabe der Teilnehmerliste sehr dankbar, sofern diese nicht bereits aus dem Protokoll ersichtlich ist.
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Vielen Dank im Voraus.
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Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Papenbrock
1. Vorsitzender
greenwatch e.V.
Parkstraße 20
13129 Berlin-Blankenburg
Tel.: 030/91425760
Fax: 030/91425780
Handy: 0172/900.33.77
E-Mail: greenwatch-eV@t-online.de
Web: www.greenwatch.de
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From: Steffen Gester
Sent: Thursday, August 16, 2018 6:43 AM
To: Gester, Steffen
Subject: Runder Tisch Blankenburg, Einladung 04.09.18
Liebe Rundtischler/innen, liebe Interessierte,
alle sind herzlich eingeladen zum nächsten Runden Tisch Blankenburg
am Dienstag, 04.09.2018,
Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen,
Bahnhofstraße 32, 13129 Berlin,
Haus Helene Schweitzer-Bresslau,
Konferenzraum (Einladung anbei)!
RTB 04.09.2018 – Tagesordnung:
TOP 1: Vorstellungsrunde
TOP 2: Kontrolle des Protokolls vom 05.06.18
TOP 3: Hr. Dr. Kühne (Pankower Stadtrat für Schule, Sport, Facility Management und Gesundheit) referiert und beantwortet Fragen zum Thema „Neubau von Schulen in der Region“ u.a.
TOP 4: Entwicklung des neuen Stadtquartiers Bla. Süden/Bauvorhaben/Verkehr: AG Stadtentwicklung Blankenburg und Forum Blankenburger Süden berichten
TOP 5: Ortsfest Blankenburg 2018 – kurze Auswertung
TOP 6: Lebendiger Blankenburger Adventskalender 2018 und Blankenburger Weihnachtsfest 2018
TOP 7: nächstes Referat (Thema, Referent/in, Verantwortliche/r)
TOP 8: Aktuelles Mit besten Grüßen Steffen Gester Runder Tisch Blankenburg ——————————————————
Steffen Gester
Ehrenamts- und Sozialraumkoordinator
Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen
Bahnhofstraße 32,
13129 Berlin
Tel.: 030.474 77-417
Fax: 030.474 77-482
SteffenGester@ass-berlin.org
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Vorsitzende des Vorstandes
Rona Tietje
Geschäftsführer
Jörg Schwarzer
———————————————–
Geschäftsführung
Bahnhofstraße 32,
13129 Berlin
Tel.: 030.474 77-484
Fax: 030.474 77-482
kontakt@ass-berlin.org
www.ass-berlin.org
Anmerkung: Lt. unserem Beschluss zum Datenschutz und Schutz vor Spams werden alle Rundmails ausschließlich per Bcc… versandt, das heißt, für die/den jeweilige/n Empfänger/in sind die anderen Adressaten nicht ersichtlich.
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4. Nachfrage vom 21. August 2018 per E-Mail
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Sehr geehrter Herr Gester,
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vielen Dank für Ihre Mitteilung vom heutigen Tage, die ich grundsätzlich nachvollziehen kann.
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Unabhängig vom angesprochenen Vorgang auf “dorfanger-blankenburg.de” möchte ich Sie bei dieser Gelegenheit aber doch noch einmal an meine Nachfrage im Schreiben vom 16.08.2018 erinnern.
Es ging um die von Herrn Kasztantowicz als “Krisensitzung” bezeichnete Zusammenkunft des “Runden Tischs Blankenburg” am 28.06.2018 in Ihrem Hause.
In diesem Zusammenhang möchte ich Sie auf unsere Veröffentlichungen vom heutigen Tage aufmerksam machen ( https://rettet-blankenburg.de/glaubwuerdigkeit/ ).
Den betreffenden Dokumenten können Sie u. a. entnehmen, dass es offenbar Herr Kasztantowicz mit “Vertraulichkeitsabreden” selbst nicht so genau nimmt…
In diesem Sinne wäre ich Ihnen (auch in Ansehung der mittlerweile entstandenen “neuen Lage”) sehr verbunden, wenn Sie mir – ggf. mit Hinweis auf meinerseits hiermit zugesicherte Vertraulichkeit und Quellenschutz – die erbetenen Informationen zum o. g. Treffen vom 28.06.2018 zukommen lassen könnten.
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Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Papenbrock
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1. Vorsitzender
greenwatch e.V.
Parkstraße 20
13129 Berlin-Blankenburg
Tel.: 030/91425760
Fax: 030/91425780
Handy: 0172/900.33.77
E-Mail: greenwatch-eV@t-online.de
Web: www.greenwatch.de
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From: Steffen Gester
Sent: Tuesday, August 21, 2018 7:33 AM
To: greenwatch e. V., Papenbrock, Wolfgang .
Subject: WG: Nachfrage zu Ihrer Nachricht /Re: AG Stadtentwicklung Blankenburg / Bürgerbeteiligung zum Bauprojekt „Blankenburger Süden“ / „Runder Tisch Blankenburg“
Sehr geehrter Herr Papenbrock,
ich habe mich nochmals mit dem u. g. Widerspruch beschäftigt.
In dem Antwortschreiben des Senats vom 18.07.2016, das ich Ihnen habe zukommen lassen, wird ja eindeutig als Datum des Offenen Briefs der Arbeitsgruppe Stadtentwicklung Blankenburg der 29.06.2016 benannt.
Bzgl. der Frage, weshalb in dem Offenen Brief, der als Dokument auf der Webseite dorfanger-blankenburg.de positioniert ist, das Datum 9. Februar 2017 angegeben ist, kann ich leider nicht weiterhelfen.
Diese Frage kann nur Herr Kasztantowicz beantworten, er ist für die Website dorfanger-blankenburg.de zuständig.
Mit freundlichen Grüßen
Steffen Gester
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Steffen Gester
Ehrenamts- und Sozialraumkoordinator
Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen
Bahnhofstraße 32, 13129 Berlin
Tel.: 030.474 77-417
Fax: 030.474 77-482
SteffenGester@ass-berlin.org
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Vorsitzende des Vorstandes
Rona Tietje
Geschäftsführer
Jörg Schwarzer
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Geschäftsführung
Bahnhofstraße 32,
13129 Berlin
Tel.: 030.474 77-484
Fax: 030.474 77-482
kontakt@ass-berlin.org
www.ass-berlin.org
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Von: Steffen Gester [mailto:SteffenGester@ass-berlin.org]
Gesendet: Donnerstag, 9. August 2018 08:24
An: ‚Greenwatch-eV@t-online.de‘
Betreff: AW: Nachfrage zu Ihrer Nachricht /Re: AG Stadtentwicklung Blankenburg / Bürgerbeteiligung zum Bauprojekt „Blankenburger Süden“ / „Runder Tisch Blankenburg“
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Sehr geehrter Herr Papenbrock,
vielen Dank für den Hinweis auf den Widerspruch! Aktuell kann ich dazu nichts sagen, ich bleibe aber dran und melde mich bei Ihnen, wenn ich etwas herausbekommen habe.
Mit freundlichen Grüßen
Steffen Gester
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Steffen Gester
Ehrenamts- und Sozialraumkoordinator
Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen
Bahnhofstraße 32, 13129 Berlin
Tel.: 030.474 77-417
Fax: 030.474 77-482
SteffenGester@ass-berlin.org
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Vorsitzende des Vorstandes
Rona Tietje
Geschäftsführer
Jörg Schwarzer
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Geschäftsführung
Bahnhofstraße 32,
13129 Berlin
Tel.: 030.474 77-484
Fax: 030.474 77-482
kontakt@ass-berlin.org
www.ass-berlin.org
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Von: Greenwatch-eV@t-online.de [mailto:Greenwatch-eV@t-online.de]
Gesendet: Mittwoch, 8. August 2018 10:02
An: Steffen Gester
Cc: Redaktion@Rettet-Blankenburg.de
Betreff: Nachfrage zu Ihrer Nachricht /Re: AG Stadtentwicklung Blankenburg / Bürgerbeteiligung zum Bauprojekt „Blankenburger Süden“ / „Runder Tisch Blankenburg“
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Sehr geehrter Herr Gester,
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vielen Dank für Ihre schnelle Rückäußerung und die freundliche Zusendung des vermissten Dokuments.
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Ihre Mitteilung bezüglich Ihrer im September 2016 geendeten Mitarbeit in der AG Stadtentwicklung Blankenburg löst allerdings auch erneut Unverständnis aus, weil der betreffende Offene Brief der AG, den Sie ja im Juni 2016 mit unterzeichnet hatten, aktuell auf der Webseite “dorfanger-blankenburg.de” mit Datum vom 9. Februar 2017 (?) veröffentlicht wird (https://dorfanger-blankenburg.de/cms/uploads/files/AGSB_Offener-Brief_2016-06-29.pdf).
Wie kann der Offene Brief, auf den vom Senat ja bereits am 18.07.2016 geantwortet worden war, dann im Februar 2017 versendet worden sein?
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Herr Kasztantowicz, der ja ebenso wie Sie, Mitunterzeichner des Offenen Briefes vom 29.06.2016 war und das Dokument mit dem merkwürdigen Datum (“Berlin, den 9. Februar 2017”) als privater Betreiber der Webseite “dorfanger-blankenburg.de” bis heute dort unverändert veröffentlicht, hatte auf unsere Nachfrage dazu keine Stellungnahme abgegeben.
Können Sie uns vielleicht diesen Widerspruch erklären?
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Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Papenbrock
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1. Vorsitzender
greenwatch e.V.
Parkstraße 20
13129 Berlin-Blankenburg
Tel.: 030/91425760
Fax: 030/91425780
Handy: 0172/900.33.77
E-Mail: greenwatch-eV@t-online.de
Web: www.greenwatch.de
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From: Steffen Gester
Sent: Tuesday, August 07, 2018 8:02 AM
To: Greenwatch-eV@t-online.de
Subject: AW: AG Stadtentwicklung Blankenburg / Bürgerbeteiligung zum Bauprojekt „Blankenburger Süden“ / „Runder Tisch Blankenburg“
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Sehr geehrter Herr Papenbrock,
vielen Dank für Ihr Interesse und für die Nachfragen.
Zur AG Stadtentwicklung Blankenburg:
Ich habe die AG in der Startphase unterstützt, bin jedoch aus Gründen begrenzter Zeitressourcen bereits seit September 2016 kein aktives Mitglied der AG mehr.
Bitte wenden Sie sich bei die AG betreffenden Fragen an deren Ansprechpartner,
Herrn Martin Runge, Tel.: 030 927 23 64, ag-blankenburg@dorfanger-blankenburg.de
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Da ich jedoch zu Zeiten des von Ihnen genannten Offenen Briefes und des Antwortschreibens noch aktiv in der AG mitwirkte, liegt mir der Antwortbrief vor.
Gern gebe ich Ihnen diesen hiermit zur Kenntnis (siehe Anhang).
Zum Runden Tisch Blankenburg: Sie sind im Mailverteiler eingetragen.
Und hier noch der Hinweis: Gern können Sie sich auch persönlich beim Runden Tisch einbringen, der nächste findet am 04.09. statt (die Einladung versende ich demnächst per Rundmail).
Mit freundlichen Grüßen
Steffen Gester
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Steffen Gester
Ehrenamts- und Sozialraumkoordinator
Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen
Bahnhofstraße 32, 13129 Berlin
Tel.: 030.474 77-417
Fax: 030.474 77-482
SteffenGester@ass-berlin.org
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Vorsitzende des Vorstandes
Rona Tietje
Geschäftsführer
Jörg Schwarzer
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Geschäftsführung
Bahnhofstraße 32,
13129 Berlin
Tel.: 030.474 77-484
Fax: 030.474 77-482
kontakt@ass-berlin.org
www.ass-berlin.org
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Von: Greenwatch-eV@t-online.de [mailto:Greenwatch-eV@t-online.de]
Gesendet: Montag, 6. August 2018 20:32
An: Steffen Gester
Cc: Redaktion@Rettet-Blankenburg.de
Betreff: AG Stadtentwicklung Blankenburg / Bürgerbeteiligung zum Bauprojekt „Blankenburger Süden“ / „Runder Tisch Blankenburg“
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AG Stadtentwicklung Blankenburg
z.H. des Gründungsmitglieds Herrn Steffen G e s t e r
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Sehr geehrter Herr Gester,
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anknüpfend an unsere Schreiben vom 12.06. bis 18.06.2018 (zum “Runden Tisch Blankenburg”) komme ich zurück auf die Bürgerbeteiligung zum Bauprojekt “Blankenburger Süden”, in die wir uns als gemeinnütziger Blankenburger Verein bekanntlich seit März dieses Jahres ebenfalls kritisch einbringen.
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Wie der Veröffentlichung auf der Webseite “dorfanger-blankenburg.de/cms/arbeitsgruppe-stadtentwicklung” zu entnehmen ist, engagieren Sie sich seit Juni 2016 auch intensiv im Rahmen der “Arbeitsgruppe Stadtentwicklung Blankenburg” und sind auch Mitunterzeichner des Offenen Briefes der AG Stadtentwicklung Blankenburg vom 29.06.2016, der u. a. an den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, sowie an den damaligen Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel, gerichtet war.
Wie die “Berliner Woche” seinerzeit berichtete, ist auch eine schriftliche Beantwortung bald darauf durch den damaligen Staatssekretär für Stadtentwicklung und Umwelt, Engelbert Lütke Daldrup, erfolgt.
Leider können wir diesen Antwortbrief vom August 2016 auf keiner Webseite der AG Stadtentwicklung Blankenburg finden.
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a)
Der Inhalt des Antwortschreibens des verantwortlichen Senatsvertreters, Herrn Lütke Daldrup, der ja für alle betroffenen Blankenburger Bürger von Interesse ist, dürfte ebenso wie der Offene Brief selbst keiner besonderen Geheimhaltung unterliegen.
Wir möchten Sie daher bitten, uns dieses Antwortschreiben ebenfalls zur Kenntnis zu geben.
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b)
Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch anfragen, ob Sie uns aus dem Mailverteiler vom “Runden Tisch Blankenburg” gestrichen haben, weil wir seit dem 18.06.2018 keinerlei Nachricht mehr von Ihnen erhalten haben?
Falls dies der Fall ist, wären wir Ihnen für eine kurze Begründung sehr dankbar.
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Für eine möglichst zeitnahe Rückantwort bedanke ich mich im Namen unserer Vereinsmitglieder im Voraus und verbleibe
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mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Papenbrock
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1. Vorsitzender
greenwatch e.V.
Parkstraße 20
13129 Berlin-Blankenburg
Tel.: 030/91425760
Fax: 030/91425780
Handy: 0172/900.33.77
E-Mail: greenwatch-eV@t-online.de
Web: www.greenwatch.de
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Ohne Lösung kein Erfolg !
Herzlichen Dank für die Transparenz-Informationen.
Man könnte ja erst einmal denken, da sitzen ehrbare, engagierte Bürger an einem „Runden Tisch“. Und auch vom Bildungsgrad her, sollte man annehmen können, dass die Herrschaften wissen könnten, was Demokratie ist. Auch das Demokratie schwierig ist, den Willen braucht Fakten aus allen Richtungen zu sammeln, zuzuhören und erst dann zu bewerten. Wo kommen diese Informationen her? Wer verfolgt und vertritt welche Interessen? Hier geht es ja um einen staatlichen Eingriff in viele persönliche Schicksale. Jeder Einzelne mag es ja vielleicht „gut meinen“ oder mal „gut gemeint haben“, aber es ist voll aus dem Ruder gelaufen.
Wer vertritt an diesem „Runden Tisch“ eigentlich welche eigenen Interessen? Und hat es nötig zu vertuschen, zu verschleiern und zu „mobben“ und das bis hinein in den persönlichen Bereich, der ja mit dem Thema überhaupt nichts zu tun hat.
Wer wird hier von wem manipuliert und funktionalisiert?
Nach all diesen offengelegten Tatsachen, sollte sich wohl jeder Einzelne aus dieser Runde, spätestens jetzt, fragen, ob er/sie das gewollt hat. Und gewusst hat/oder wissen wollte. Und eigentlich in der richtigen Runde sitzt. Und welche eigenen Taten/Äußerungen und die der anderen Mitglieder auf ihn nun selber als Bumerang zurück kommen werden. Das kann dauern, wird aber so sein.
Ein unglaubliches, trauriges Lehrstück, wie es nicht laufen sollte. Und das auf Kosten der Bürger des Blankenburger Südens.
Was soll man davon nur halten?
Bei diesem Runden Tisch ging und geht es nie und nimmer um Blankenburg. Michael Lange hat ja schon angedeutet, um was es eigentlich geht.
Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
Wenn es darum geht, die Bürger an der Nase herumzuführen, damit diese nicht sehen, um welche Fleischtöpfe es eigentlich geht, sind sie sich einig, verleumden, diffamieren und ignorieren. Wenn es nachher ans Verteilen geht, werden sie sich die Köpfe einschlagen.
Immer das gleiche Spiel im ganzen Land.
Danke an den greenwatch e.V., der hier für Transparenz sorgt, sich nicht die Butter vom nehmen lässt und vor allem auch keine Hand vor den Mund nimmt.
Mannomann wenn das mit den Mails wirklich so gelaufen ist ( was ich nicht anzweifeln will!) dann ist das ja ne riesen Sauerei!!! so mit den leuten umzugehn. Man sollte die Lumpenlügner und Hetzer aber ganz schnell zur Hölle schicken (mitsamt dem Pfaffen natürlich – „ein Licht für die Stadt…“ ich könnte jetzt noch kotzen!!)- Na dann noch frohes Fest! wünscht euerManni
… aber vorher bitteschön noch das mit den Brüdern machen, was die
_ FERKEL-KASTROLOGEN _
heute nochmal für 2 Jahre durchs Parlament peitschen wollen!!!!
Alles Schweine, diese Ferkel…
Ich bin empört!!!
Es ist kaum zu fassen, was sich auch hier in unserem schönen Blankenburg abspielt,
Auf allen Ebenen ist es das Gleiche, gezielte Dessinformationen, Lügen und Betrug. Wenn jemand versucht diese Machenschaften an’s Tageslicht zu bringen und die Drahtzieher zu benennen, wird er diffamiert und man versucht ihn mit perfiden Methoden auszugrenzen und mundtot zu machen. Das ist leider inzwischen der gute Ton in unserem Land.
Und das auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene.
Alle macht den Lobbyisten und Investoren, Hand in Hand mit den Politikern. Diese haben auch Blankenburg länst als Goldgrube auserkoren. Und das alles auf Kosten der Menschen, die größtenteils seit Generationen hier leben.
Es ist an der Zeit aufzustehen und dem etwas entgegen zu setzen. Wir brauchen hier in Blankenburg endlich Bürgervertreter, die es ehrlich meinen und sich den Plänenen des korrupten Senats und seinen Handlangern entschlossen entgegen stellen. Aktivisten die, die Interessen der hier lebenden Menschen würdig vertreten.
Dieser bisher bestehende, von langer Hand einberufene Runde Tisch ist eine Farce und eine Verhöhnung der hier lebenden Menschen.
Ich kann dem „Greenwatch e.V.“ mit der Initiative rettet-blankenburg nur meine größte Hochachtung und Dank aussprechen.
MACHT BITTE WEITER UND LASST EUCH NICHT UNTERKRIEGEN!
Ganz großen RESPEKT!!!
Habe mir gerade die Zeit genommen und alles in Ruhe bis zum Ende gelesen!,
Eine riesengroße Frechheit sowas uns alle als dumme Schafe zu belügen. Man denkt immer, was soll hier im Ort schon großpassieren. Kaum zu glauben wie sich die Wichtigtuer aufführen! Da gehört einfach mal gründlich aufgeräumt. Wann kommen die anderen noch? Bis hier aber schon
Großes Dankeschön an alle die sich so viel Mühe gegeben! Wann schlagen die schlafenden Blankenburger endlich mal die Augen auf? Sind gespannt wie das weitergeht. Wünschen weiter ganz viel Mut und Kraft! Mit ganz lieben Grüßen von 2 Urblankenburgern aus der Ziegelstraße
Martina