Ab dem 17. April 2018 hat der greenwatch e.V. eine Umfrage zu den Bebauungsplänen des Berliner Senats zum Bauprojekt „Blankenburger Süden“ durchgeführt. Die Blankenburger und andere betroffene Anwohner umliegender Siedlungen konnten in den drei Wochen zwischen dem 17. April (20:59 Uhr) und 8. Mai 2018 (23:59 Uhr) zu einigen wichtigen Kernfragen des Bauprojekts abstimmen und/oder Ihre Meinung bzw. einen Kommentar zu den Abstimmungsthemen hinterlassen.
Bekannt gemacht wurde die Möglichkeit zur Teilnahme an der Meinungsumfrage ausschließlich im Raum Blankenburg. Zwischen dem 27. und 30. April 2018 wurden durch greenwatch e.V. insgesamt 2.400 Flyer in die erreichbaren Briefkästen aller Blankenburger Siedlungen verteilt und zusätzlich ein Transparent an der Staumeile Heinersdorfer Straße (Nähe Kreuzung Blankenburger Pflasterweg) angebracht sowie ein einzelnes Fahrzeug mit Scheiben-Aufklebern versehen (vgl. Menüpunkt PROTEST).
An der Umfrage beteiligten sich insgesamt mehr als 1.000 Blankenburger u. a. Bürger, die online auf www.Rettet-Blankenburg.de, postalisch oder im Rahmen einer persönlichen Befragung ihre Stimme schriftlich abgegeben haben. Ziel der Umfrage war es, ein möglichst breites Meinungsbild der Bürgerinnen und Bürger aus Blankenburg zu erhalten, die über das Bürger-Beteiligungsverfahren zuvor nur wenig bis gar nicht informiert waren. Dabei wollten wir u. a. auch jene ältere Mitbürger erreichen, denen moderne Medien, wie Smartphone und Internet, nicht zur Verfügung stehen. Aus diesem Kreis erreichten uns nach der Flyeraktion zahlreiche Anrufe.
Diese interessierten Bürger ohne Internetanschluss meldeten sich sowohl aus der „Erholungsanlage Blankenburg“ bei uns, aber auch aus dem weit vom zukünftigen Bauplatz entfernten hinteren Bereich der Siedlung um die Jungbornstraße. Alle Anrufer baten um mehr Informationen und stellten die Frage: Wo kann ich abstimmen gehen? Bei Hausbesuchen konnte in persönlichen Gesprächen u. a. mit ausgedruckten Materialien von der Senatsplattform und mittels gemeinsamer Internet-Ansicht über ein Tablet das Wichtigste zum Thema vermittelt werden. Anschließend erfolgte die gewünschte Stimmabgabe vor Ort in schriftlicher Form mit Unterzeichnung der ausgefüllten Formulare.
Wir bedanken uns bei den weit über 1.000 Teilnehmern, die auf unserer Umfrageseite ihre Stimme abgegeben haben! Ganz besonderer Dank auch den vielen engagierten Mitbürgern und Nachbarn, die ihre Meinung in insgesamt 322 Online-Kommentaren (bis einschließlich 08.05.2018) zur Veröffentlichung eingestellt haben. Die Abstimmungsergebnisse und die Inhalte der vielen fundierten Meinungsbeiträge bilden eine wichtige Grundlage für unseren weiteren Einsatz im Interesse der Lebensqualität aller Bürger in und um Berlin-Blankenburg.
(HINWEIS: Es tut uns leid, dass es bei einigen Nutzern mit bestimmten Kombinationen von Browser und Apps auf ihren Handys zu technischen Problemen beim Versenden von Kommentaren gekommen ist.)
Hier veröffentlichen wir zunächst die Statistik der im oben benannten Zeitraum abgegebenen Stimmen. Eine detaillierte Auswertung der Umfrage mit den Einzelanalysen der jeweils erreichten Quoten zu den Fragen A bis G finden Sie unter BLANKENBURGER SÜDEN.
So haben die über 1.000 Teilnehmer abgestimmt:







Hallo liebe Mitstreiter,
ich bin in der BRD geboren u. aufgewachsen, zur Zeit noch 75 Jahre alt. Ich wohne seit 23 Jahren in Blankenburg. Mich verwundert in diesem Land nichts mehr, mir tun die Leute sehr leid, die mit dieser Schande leben müßten. Wenn diese Bebauung von den „Fachleuten“ gebaut werden würde, welche den BER nicht fertig bekommen, könnten wir uns alle ohne Sorge zurücklehnen. Aber es sind nicht nur „Pfeiffen“ unterwegs und deshalb muß der Widerstand noch erheblich wachsen. Peter S. schreibt hier am 07. Mai 2018 folgendes: Diese Regierung ist eine Schande. Da hat er unbedingt Recht, ich gehe noch weiter, denn ich habe in meinem Leben bisher keine Regierung erlebt, welche nicht eine Schande war und ist. Aus diesem Grund bin ich schon immer ein sogenannter „Wechsel-Wähler“, wenn das viele tun würden, könnte sich vielleicht einmal etwas zum Besseren ändern und unsere lieben Volksvertreter würden uns besser wahrnehmen. Ich bin für Entscheidungen per Bürgerbefragungen, da würden einige Politiker noch dämlicher aus der Wäsche schauen. Also unentwegt weiter gegen diese wahnwitzige und schändliche Bebauung demonstrieren, ich bin dabei. Mfg.
Es ist eine Schande, wie mit den Bürgern und deren „kleine Freizeit-Oasen“ umgegangen wird. Diese große ( oder sogar größte Deutschlands ) Gartenanlage ist eine erholsame Stätte für alle gestressten Großstädter, aber auch für Senioren und erholungssuchende Familien und deren Kinder.
Ich hoffe doch sehr, dass Euer Protest und alle andere Aktionen Erfolg haben werden und wir alle davon profitieren können. Macht weiter – und laßt Euch nicht unterkriegen !
Ich finde es klasse, dass ihr euch so einsetzt. Man sagt wir leben in einem freien Land mit Grundgesetzen. Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass dem nicht so ist. Denn dann ist der Bürger immer der erste der gefragt wird. Es gibt so viele freie Wohnungen. Hier in Karow z.b., die ewig leer stehen. Und es gibt noch so viele lehrstehende (Hoch)Häuser auch mitten in Berlin. Sollen sie doch diese sanieren oder neu bauen. Und wenn eben kein Platz mehr ist, na dann eben nicht. Dann kann eben keiner mehr kommen. Was bitte schön ist so schlimm daran? Liebe Menschen besinnt euch auf das was wichtig ist – Lebensqualität.
Als Politiker sollte man nicht nur die Zahlen von benötigtem Wohnraum im Kopf haben, sondern auch an die Lebens- und Wohnqualität der Bewohner denken. Wenn ich durch Weißensee fahre, gibt es dort inzwischen fast keine „Baulücke“ mehr. jeder Quadratmeter wird versiegelt und bebaut. Wer möchte dort noch wohnen, der wegen der Grün- und Freiflächen mal dort hingezogen ist? Viele junge Familien sind extra ins Grüne gezogen und haben Kredite aufgenommen und das soll nun umsonst gewesen sein?
Ich habe nichts gegen eine lockere Bebauung der Blankenburger Felder mit vllt. 4000 Wohnungen. Das werden dann schon ca. 12.000 Bewohner mehr sein, die hier leben werden. Zu stemmen ist das nur mit der entsprechenden Infrastruktur. Hier weist Blankenburg mit der Autobahn und den Bahngleisen sicherlich eine Besonderheit auf, die den Ort verkehrstechnisch isoliert. Berücksichtigt man dies, verbieten sich eigentlich Bebauungspläne.
Ich finde, dass Berlin besser mit Brandenburg zusammenarbeiten sollte. Neulich sind wir vom Ring nach Dallgow reingefahren, an Wünsdorf vorbei. Dort vergammelt ein riesiges Gelände. Man versäumt es die Gebäude zu erhalten, zu sanieren oder meinetwegen abzureißen und neu zu bauen. Solche Gebiete gibt es, sie werden aber nicht genutzt.
Erst wenn solche Möglichkeiten ausgeschöpft sind, kann man darüber nachdenken, bestehende Wohn- und Naherholungsgebiete zu verdichten und zu versiegeln.
Ist Euch schon mal aufgefallen, dass es irgendwie immer weniger Schmetterlinge und Bienen gibt? Könnt Ihr Euch nach an Eure Jugend erinnern, wie es damals war? Ich komme aus Pankow und bin 49 Jahre alt. Es gab damals einfach mehr Natur und es wird merklich weniger. Ich wähle nicht Rot-Rot-Grün, aber ich frage mich nun, wofür stehen denn die Grünen überhaupt noch, wenn sie solche Projekte wie den Blankenburger Süden mittragen?
Ich finde den Artikel über München sehr passend auf unsere Situation gleichgestellt. Verkehr kollabiert, es gibt bald kein Grün mehr in Berlin, Zwangsenteignung der Urberliner.
Keiner muss denken das daraus bezahlbarer Wohnraum entsteht, 20% Sozialwohnraum ist nichts…vor allem ist ja die Mietpeisbindung meist nur 5 Jahre befristet…und dann???
Dafür soll alles Grün weichen und Menschen werden Zwangsenteignet…die ja dann auch wieder Wohnraum brauchen. Logik der Politik, nicht Nachvollziehbar.
Warum brauchen wir soviel Wohnraum???—Monatlich kommen (offizielle Zahl) 11.000 Asylsuchende, das entspricht jeden Monat eine Kleinstadt (Familiennachzug nicht mitgerechnet….das sind nochmal pro Person 3-5 Asylsuchende mehr, die in der monatlichen Einwanderung nicht mitgerechnet werden. Also ca. 55-66000 Menschen (5 Kleinstädte) ). Welches Land kann das stemmen? Das sind nur die die noch kommen. Alle die schon hier sind die -zig Hunderttausende nicht mitgerechnet, wo auch noch die Familien nachkommen. Und das ist keine Hetze, sondern Fakten, diese offiziellen Zahlen sind belegt.
Ich glaube mehr muss man dazu nicht sagen. Deutschland schafft sich ab und uns Einheimische gleich mit. Dafür müssen wir gehen…vielen Dank an die da oben. Fragt sich nur in welches Land wir alle ziehen müssen und von was. Da die Bodenpreise hier eingefroren sind und der Senat Vorkaufsrecht hat, bekommen wir nur Pimperlinge als Entschädigung. Davon ist kein Neuanfang möglich. Eher geht man mit Schulden aus der Sache raus. Danke Deutschland.
Ich heiße Anneliese. Wir wollten zu Ostzeiten eine Wohnung haben. Das wurde abgelehnt mit der Begründung “ der vorhandene Wohnraum reicht für uns,in unserem Häuschen.“
Danach haben wir beide schwer gearbeitet um unser Grundstück zu kaufen.
Jetzt will man uns ( 72 und 75 Jahre ) unseren Altersruhesitz weg nehmen.Wo sollen wir hin??
Einen alten Baum verpflanzt man nicht!!!
Wohnungsbau ja ,aber sozialverträglich, Keine Enteignung.
Nutzt doch die freien Flächen!!!!!Macht nicht das ganze Grün weg!!!!!
Wer gibt uns Antwort auf unsere Fragen????
So einfach lassen wir uns nicht vertreiben
Aus aktuellem Anlass wurde umgeflaggt:
Die Diskussion geht weiter! Diese Seite versteht sich als unabhängige Bürgerbeteiligung! Wir veröffentlichen weiterhin alle seriösen Meinungsbeiträge und stellen Zusammenfassungen regelmäßig als PDF-Datei zum Versenden und Ausdrucken zur Verfügung.
Ihr greenwatch-Team
Hallo an Alle, mein Name ist Andrea und ich gehöre zu einer Gruppe von engagierten Leuten aus der Erholungsanlge Blankenburg, die sich nach dem 03.03.2017 zusammengefunden haben um etwas gegen den geplanten Irrsinn des Senats zu tun. Es ist kaum in Worte zu fassen, was dieses Projekt an Existenzen zerstören würde. Es gibt Betroffene, welche sich bereits in psychologische Behandlungen begeben mussten. Ich selbst hatte hier auch schon einen Beitrag gepostet und freue mich riesig über die vom Grundsatz her gleiche Meinung: Eine Bebauung auf den Rieselfeldern ja aber erst ein vernünftiges Verkehrskonzept. Die Anzahl der Wohnungen sollte so gewählt werden, dass unser Blankenburg seinen dörflichen Charakter beibehält.
Wir waren am Samstag mit mehren Mitstreitern bei der Bürgerwerkstatt und wieder einmal hat sich gezeigt, dass wir noch nicht so wirklich ernst genommen werden, denn es war wieder kein Vertreter der Senatsverwaltung Verkehr dabei.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen und einen Link unserer Homepage posten, da wir derzeitig eine Unterschriftenaktion (bis 19.05.) gegen die Bebauung in solch einem Ausmaß durchführen und auf viele Unterstützer hoffen. Auf der Homepage stehen Informationen sowie die Anlaufpunkte für Unterschriftenlisten oder ihr schaut in der Gaststätte Scheune, Grünkardinalweg 67 13129 Berlin in der Anlage auf ein Weinchen/Bierchen vorbei, da liegen ebenfalls welche. BITTE UNTERSTÜTZT UNS !!
https://wir-sind-blankenburg.de
Toll, dass es solche Vereine wie Greenwatch e.V. gibt
Die Seite ist Super!!!!!!?
Lieben Gruss Andrea
vom wir-sind-blankenburg-Team
die Infrastruktur v. Blkbg. kann das nicht über Jahre nicht stemmen,
-weder die Bauphase noch die hohe Anzahl der WE.
-wir Berliner waren immer Stolz auf unsere „Grüne Lunge“, ist wohl einigen Politikmachern ein
Dorn im Auge
Ich möchte das die „Grüne Lunge“ von Berlin-Blankenburg erhalten bleibt.
Ich halte die Zahl der geplanten Wohnungen im Verhältnis zur jetzigen Einwohnerzahl von Blankenburg für völlig überzogen. Blankenburg als Standrandsiedlung würde damit vollständig seine Identität verlieren. Die Verkehrssituation ist schon jetzt teileweise kritisch und würde durch die Baumaßnahmen sicherlich chaotisch. Die Einbeziehung und Information der Bürger in das Projekt ist mangelhaft.
schon in den 40zigern mussten dank albert speer und co berliner ihr zu hause aufgeben und umgesiedel werden .um die neue reichsmitte zu errichten–die politik von heute wird sich bald nicht mehr unterscheiden ..einfach über das volk hinweg entscheiden …und wer nicht spurt wird stumm gemacht ….mit welchen mitteln auch immer ….vor 28 jahren ist eine ganze republik auf die strasse gegangen und hat sie in die knie gezwungen …das volk sollte mal wieder zusammen halten und den da oben zeigen wer die macht hat ..nicht die 40.000 regierungs mitglieder der parteien …..SONDERN DAS VOLK MIT 80.000.000………….
wir in deutschland sollten einfach mal für einen tag streiken um das die da oben sehen wo die steuergelder herkommen von diesem schock erholen die sich erst nach 3 jahren wieder ….und mit uns spielen die hier wilde sau -.—-gehts noch ……
schriftl. Analogstimmabgabe mangels Internetanschluss
– Mo. 07.05.2018 – 18:30 Uhr –
Fr. Regina G. (Triftstr. 13129 Berlin):
–
zu A: – NEIN –
zu B: – eher ablehnend
zu C: – JA
zu D: – NEIN
zu E: – eher NEIN
zu F: – eher gering
zu G: – teilweise
Meines Erachtens gibt es keinen Grund, bereits bebaute Flächen anderweitig zu bebauen, wenn dem Senat auf den Freiflächen Spielräume belassen werden. Leider richtet sich Großteil des Protestes aber auch gegen eine dichte Bebauung dort, völlig unabhängig von der Situation der Erholungsanlage Blankenburg.
Auch die Straßenbahn muss m.E. nicht durch die Erholungsanlage fahren – sie sollte sich an der Heinersdorfer Straße orientieren, nach rechts mitten in die Neubausiedlung und zwischen Schule und Kindergarten geradlinig auf der Bahnhofstraße zum S-Bahnhof Blankenburg führen.
Die Stimmung gegen die Bebauung der Äcker mit Umweltargumenten sind oft wohlfeil und gründen m.E. selten auf echtem Umweltbewusstsein. Vielen Menschen ist dabei entweder gar nicht bewusst, dass sie mit ihrem eigenen Mobilitätsverhalten die Lebensqualität in anderen Gegenden negativ beeinflussen und sie möchten auch schnell und staufrei ihre Wege zurücklegen. Es sollten anderen Menschen diese Bedürfnisse ebenfalls zugestanden werden, auch wenn das ein Ausbau der Verkehrsinfrastruktur „vor der Haustür“ bedeutet. Oder der umgekehrte Weg – mit gutem Beispiel voran und das Fahrrad nutzen.
Meinetwegen baut Buch mit Hochhäusern zu – da wohne ich und ich wüsste nicht, mit welchem Recht ich meine Einzimmerwohnung genießen sollte, aber künftigen Bewohnern so eine Möglichkeit durch Protest gegen Neubau verwehren sollte.
😉
Vielleicht sollten Sie aus Buch mal nach Blankenburg fahren? Möglichst nicht im Berufsverkehr… Wenn Sie dann in Blankenburg angekommen sind, laufen Sie einfach die Bahnhofstraße mal entlang. Wenn das geschehen ist, melden Sie sich bitte nochmal mit dem genauen Verlauf der Tramtrasse in der Bahnhofstraße. Vielen Dank….
Vielen Dank, Herr Schneider.
Philipp hat sich sicher noch nicht mit der ganzen Materie beschäftigt und weiß nicht, worum es generell geht:
– keine Vertreibung von jahrzehntelang dort lebenden Menschen
– keine DICHTE Bebauung von den Feldern
– wir alle – wahrscheinlich auch Philipp – brauchen Luft zum Atmen
– Blankenburg ist jetzt schon täglich „im Stau“ (Anm.: warum müssen eigentlich alle Autos haben? Macht es soviel Spaß überall anzustehen? Ist ja nicht nur in Blankenburg so. – Ich komme schon mein ganzes Leben ganz gut ohne vier Räder zurecht… nur mal so…)
– und wo sollen die dort in der Natur lebenden Tiere hin??? Was ist der Mensch doch egoistisch…
schriftl. Analogstimmabgabe mangels Internetanschluss
– Mo. 07.05.2018 – 17:20 Uhr –
Fr. Ingeborg S. (Rostsperlingweg – 13129 Berlin):
zu A: – JA –
zu B: – eher ablehnend
zu C: – JA
zu D: – NEIN
zu E: – eher NEIN
zu F: – Mir fehlen Informationen zu den Bürgervertretern und/oder zu deren Engagement.
zu G: – eher NEIN
schriftl. Analogstimmabgabe mangels Internetanschluss
– Mo. 07.05.2018 – 17:10 Uhr –
Fr. Dieter Sch. (Rostsperlingweg – 13129 Berlin):
zu A: – JA –
zu B: – eher ablehnend
zu C: – JA
zu D: – NEIN
zu E: – eher NEIN
zu F: – eher gering
zu G: – eher NEIN
schriftl. Analogstimmabgabe mangels Internetanschluss
– Mo. 07.05.2018 – 17:00 Uhr –
Fr. Manuela Sch. (Rostsperlingweg – 13129 Berlin):
zu A: – JA –
zu B: – eher ablehnend
zu C: – JA
zu D: – NEIN
zu E: – eher NEIN
zu F: – eher gering
zu G: – eher NEIN
Es ist einfach eine riesen grosse Schweinerei was da mit uns Kleingärtner gemacht wird.!!!!!!
Es ist eine Frechheit wie Wir einfach so alles verlieren sollen was wir uns über Jahre aufgebaut haben.!!!!!!!!!!!!!! Diese Regierung ist eine SCHANDE!!!!!!!
Die Entscheidung wurde laut Tagesspiegel ja erstmal verschoben. Wir haben vor, zu heiraten. Der Empfang auf der Internetseite des Standesamtes Pankow https://www.berlin.de/ba-pankow/politik-und-verwaltung/aemter/amt-fuer-buergerdienste/standesamt/ macht einem richtig Vorfreude auf diesen Tag.
Pankow braucht dringend neue Wohnungen? Vielleicht sollte man einfach erstmal in Ordnung bringen, was in Berlin alles nicht funktioniert? Mir fallen da auf Anhieb einige Dinge ein: Krankenhäuser, Straßen, öffentlicher Nahverkehr, Schulen, Kitas, Flughafen, Ämter…..
In einer lebenswerten Stadt können dann auch neue Wohnungen gebaut werden…
Stimmt. Aber das ist noch keine Entwarnung für die existenzbedrohten Bewohner der Erholungsanlage und der Familiengärten:
„… schauen sich die Bauplaner weiterhin das komplette Untersuchungsgebiet an, das unter anderem Erholungs- und Kleingartenanlagen umfasst. Für diese Anlagen geben die Planer weiter keine Bestandsgarantien. Der Baustart soll 2029 erfolgen.“
https://www.tagesspiegel.de/berlin/bauprojekt-in-pankow-entscheidung-ueber-blankenburger-sueden-erst-2019/21253344.html
Ich bin fassungslos wie dumm und ignorant unsere Politiker sind!!!! Sie zerstören die Umwelt ,als ob es nach uns nichts mehr geben würde. Die Tiere und Pflanzen werden kaputt gemacht, sie haben keinen Platz und Futter mehr. Außerdem brauchen wir Freiflächen zur Wasserregulation, es steht ja jetzt schon alles sofort unter Wasser wenn es mal 10 Minuten regnet.Wo soll das Wasser bleiben wenn der ganze Boden versiegelt wird??? An die Umweltverschmutzung, weil wir nur noch im Stau stehen,sollte man auch mal denken. Wenn dann noch zig tausende Autos mehr hier lang fahren sind hier bald alle Lungenkrank.Die Freiflächen sind auch gleichzeitig für den Luftaustausch und Wohnraum für Tiere.
Die Politiker und Reichen können doch ihre Zweit Wohnungen in Berlin abgeben und Ferienwohnungen in der Innenstadt untersagen,dann gäbe es schon genug Wohnraum. Außerdem kann man den Zuzug auch regulieren ,das hat man früher auch so gemacht. Es können nicht alle an einem Fleck leben, dann kippt zwangsläufig das Ökosystem.
! NEUES VIDEO ! – Rundblick 2:55 min. Länge – Grüner Traum Blankenburg! –
https://rettet-blankenburg.de/videos/
AKTUELL: Bereits über 1.000 abgegebene Stimmen! (Stand 06.05.2018)
Das greenwatch-Team bedankt sich bei über 1.000 Teilnehmern unserer Abstimmung (aktuell 1.004) und für über 300 Kommentare zum Thema Bauprojekt „Blankenburger Süden“, die seit 17. April 2018 hier eingegangen sind! – Eine Zwischenauswertung wird in Kürze an dieser Stelle veröffentlicht. –
Lasst das schöne Blankenburg so wie es ist.!!! Ich lebe dort nicht aber ich weiss wie schön es dort ist. In Blankenburg ist die Natur noch in Ordnung. Ich fühle mit den Menschen mit die dort leben. Es wäre sehr traurig wenn dort wirklich gebaut wird. Für mich einfach unvorstellbar wenn die Pläne einer Bebauung wirklich umgesetzt werden.
Ausbau der Infrastruktur und Entlastung des Strassennetzes ja. Bebauung der Felder im Rahmen von Ein- oder max. Dreistöckigen Mehrfamilienhäusern ja.
Hallo,
falls jemand es noch nicht gelesen hat, wie der Senat von Berlin bei der Wohnungspolitik versagt hat, hier wird es mehr als deutlich:
Wohnungsnot in Berlin / Riesige Brache in Marzahn wird privatisiert / Eigentlich soll auf landeseigenen Grundstücken in Berlin dringend benötigter Wohnraum entstehen. Doch 54.000 Quadratmeter Boden an der Landsberger Allee werden jetzt für 15 Millionen Euro verkauft. Hier der Link zum Tagesspiegel:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/wohnungsnot-in-berlin-riesige-brache-in-marzahn-wird-privatisiert/21201354.html
Das kann echt nicht wahr sein! Aber klar Wohnraum in Marzahn ist ja nicht so lukrativ wie Wohnraum in Blankenburg. Falls noch nicht geschehen, haut das Frau Lompscher um die Ohren! Seid ganz lieb gegrüßt!
Kathrin
Blankenburg muss grüne Lunge bleiben! Und Enteignungen gehen garnich!!!!
Ihre Urbanisierung? zieht meinen Kindern und Nachbarn das zuhause weg! Wir sind dankbar für die Abstimmung hierund die Kommentare. Gut zu lesen. Zum ersten Mal was die anderen wirklich denken. Danke an die Macher der Seite hier. Weiter so.!
Und wir sind übrigens gegen Hochhäuser auf dem Feld. und erst Recht gegen die Ansiedlung des geplanten Fleischkombinat zwischen Pflasterweg und Fließ auch! Dönerproduktion im 24-Stundenbetrieb mit massenweise Dauerverkjehr von Viehlastern aus Polen. das vertreibt hier den letzten Storch und Reiher und den letzten Frieden aus unserer Umwelt. Wer denkt sich sowas aus?
Ich halte es für seltsam, um nicht zu sagen für undemokratisch und heuchlerisch dass sich der Verein „greenwatch e. V.“ im Zuge der Bekanntgabe der Bebauung des Blankenburger Südens gründet und sich dazu noch als unabhängig, überparteilich, gemeinnützig und konfessionsübergreifend bezeichnet. Auch diese Umfrage zielt lediglich darauf, den Protest aus einer Sicht lautstark zu machen. Es werden weder die Senatssicht, noch sozio-ökonomische, noch wirtschaftliche, noch soziologische, noch zukunftsweisende Ansichten aufgegriffen.
Hier würde ich doch dem Verein vorschlagen, dass sich bekennend als parteilich zu bezeichnen.
Die Urbanisierung (ein verfehlte Bundespolitik zum Leben auf dem Land in ganz Deutschland und andere Faktoren), steigende Mieten und Immobilienpreise in Berlin (folglich Zuzug ins Umland), mangelnde Verkehrsanbindung sind Sichtweisen, die bei einem unabhängigen Verein berücksichtigt werden sollen. Es fehlt hier m. E. an Gegenvorschlägen.
Protest – JA! Aber bitte fair, ehrlich, offen und aufgeschlossen.
Sehr geehrter Herr Brömme,
vielen Dank für Ihren Meinungsbeitrag mit dem wir uns gern kritisch und in angemessener Form auseinandersetzen werden. Hier sei nur kurz soviel betont:
Unser gemeinnütziger eingetragener Verein hat sich bereits im Oktober 2015 gegründet und hatte ursprünglich nichts mit dem Bauprojekt Blankenburger Süden zu tun. Für die betroffene Region und vorrangig für die existentiell betroffenen Bürger in Blankenburg engagieren wir uns erst seit der Kenntnisnahme der Vorgänge vom 03.03.2018 (Veranstaltung Auftaktarena in Berlin-Buch), von denen wir aus dem YouTube-Video erfahren haben.
Als „parteilich“ können wir unseren Verein nicht einstufen, weil schlicht jegliche Parteizugehörigkeit fehlt – keines unserer Vereinsmitglieder gehört einer Partei an!
Sie dürfen uns aber gern als „parteiisch“ bezeichnen, denn wir bekennen uns mit unserer Unterstützung zu den vielen betroffenen Mitbürgern und Nachbarn in der „Erholungsanlage Blankenburg“, die ihr Eigentum, ihre Wohnhäuser und ihren sozialen Lebensmittelpunkt durch die am 03.03.2018 erstmals vorgelegten Baupläne des Senats bedroht sehen.
Dass wir mit unserer Solidarität für die betroffenen Bürger und unserer Sorge um den Erhalt der Lebensqualität im Raum Berlin-Blankenburg nicht allein stehen, zeigen die Ergebnisse der von uns am 17. April 2018 gestarteten Umfrage unter den bisher nicht informierten und nicht befragten Blankenburger Bürgern. Die aktuellen Zahlen zu den bis jetzt 963 abgegebenen Stimmen finden Sie oben, direkt über Ihrem Meinungsbeitrag. In diesem Sinne freuen wir uns über die auch von Ihnen dankenswerterweise vorangetriebene Diskussion im Ringen um eine vor allem für die Blankenburger verträgliche Lösung.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Papenbrock
1. Vorsitzender
greenwatch e.V.
Lieber Senat, Nutz die ungenutzten Flächen Berlins und reißt die seit Jahrzehnten leerstehenden Gebäude ab, aber nicht die grüne Oase Berlins. Berlin braucht die Grünflächen und Kleingärten!
Ich wünsche mir das Frau Lompscher Tag für Tag in Blankenburg, Heinersdorf oder Malchow im Stau stehen würde.
Was der Senat hier abziehen will ist schon Krieg gegen das eigene Volk wo dies hinführt sieht man auf der ganzen Welt. Wem gehört das Land? natürlich uns allen, Wie kommt der Staat überhaupt dazu unser Eigentum an die Immobilien Mafia zu verhökern. Die Ignoranz der Behörden ist Beispielslos . Was heist eigentlich Berlin Braucht Wohnungen für wen denn für die zugereisten die es in ihren Dörfern nicht mehr aushalten oder für die sogenannten Hipster oder die Start aps die eh nur die Industrie unterstützen um noch besser ihren Konsum Müll zu verkaufen.
Unsere Kultur wird mit Füssen und feinsten Schuhwerk getreten. Aber mit uns nicht.
Die Immobilienblase wir bald platzen dann Kucken alle blöd aus ihrer feinen Wäsche
ganz meiner Meinung, genau so ist es
Wohnungsbau ist wichtig vorallem bezahlbar! Dazu muß kein bestehender Wohnraum vernichtet werden. Bauland ist ausreichend vorhanden! Aber leider ist das nicht das Ziel. Es geht wie immer um das Geld und nicht um Mensch und Natur!
Ohne eine vernünftiges Verkehrsanbindungkonzept und die vorherige Fertigstellung darf ein solches Projekt, in dieser Größenordnung, nicht umgesetzt werden. Neukarow zeigt, die Verbindungsstraße nach Lindenberg zu schaffen, eine Maßgabe zur Umsetzung dieses Projekts als Verkehrsentlastung, noch heute liegt diese Straße brach und es passiert einfach nichts! Auch eine geforderte Autobahnanbindung wurde einfach ignoriert.
Blankenburg erleidet heute schon einen täglichen Verkehrsinfarkt.
Der Autobahnanschluss wurde ja nicht ignoriert, sondern verhindert. http://kontra-as-karow-buch.de/
Man achte bitte auf den Wenmaster im Impressum. Der Sprecher der AG Blankenburger Süden ist halt ein äußerst arrangierter Mann….
Webmaster natürlich
… genügend Freiflächen vorhanden
…
Das Bauprojekt ist für Blankenburg viel zu groß. Es gibt genug andere Flächen, die bebaut werden können. Blankenburg muss seinen dörflichen Charakter behalten. Enteignung der Mittelschicht geht gar nicht.
Ich kann dem, was die vorherigen geschrieben haben, einfach nur zu stimmen…
Ich möchte nicht als eingessener Blankenburger in einem Betonviertel leben. Wo sollen die ganzen Fahrzeuge hin? Da hilft auch keine Straßenbahn, es ist jetzt schon jeden Tag ein Verkehrschaos. Ganz zu schweigen von den Eigentümern in der Gartenanlage, die enteignet werden sollen. Die sich ein kleines Paradies in mitten von Berlin geschaffen haben. Was wird aus der Flora und Fauna? Sie darf nicht weiter zerstört werden. Ich bin gegen diese Bebauung.
Falls sich das Projekt realisieren sollte, möchte ich nicht in der Haut der Politiker stecken…